Abtswind tanzt in den Wonnemonat
Der TSV stellt den Baum auf und verwöhnt seine Gäste
Maifeier am 30.04.24 auf dem Marktplatz
Die Maifeier und das Aufstellen des obligatorischen Baumes haben in Abtswind Tradition wie in vielen anderen Orten. Wie im vergangenen Jahr richtet der TSV die Veranstaltung aus, zu der alle Bürger sowie Gäste aus Nah und Fern willkommen sind. Die Mitglieder des Vereins kümmern sich um das Essen und Trinken und dass der Baum rechtzeitig steht.
Unter dem Motto „Tanz in den Mai“ lädt der TSV Abtswind am Dienstag, 30. April, ab 18 Uhr auf den Marktplatz des Wein- und Kräuterortes ein. Um 19 Uhr beginnt das Spektakel, bei dem der geschmückte Baum, das Symbol für den Wonnemonat, unter großer Anstrengung der Helfer aus der Horizontalen in die Vertikale gebracht wird. Lohn der erfolgreichen Mühen wird der Applaus der Zuschauer sein. Die Besucher der Maifeier dürfen sich neben dem gemütlichen Beisammensein bis in die Nacht auf kühle Getränke und Leckeres vom Grill freuen.
Am nächsten Tag findet ab 9 Uhr Uhr am TSV-Hüttla ein gemütliches Weißwurstfrühstück statt, wozu alle herzlich eingeladen sind. Wir bitten um Voranmeldung bis zum 28.04, falls Sie eine Weißwurst essen möchten. Hierzu können sich alle gerne bei Markus Noras (Tel.: 0170-8054083) oder Ulrich Zehnder (Tel.: 0170-5406591) anmelden. Der Preis für eine Portion (1 Paar Weißwürste & Brezel) beträgt 6,50 Euro.
2:3 gegen Schwarzach: Erste Heimniederlage der TSV-Reserve
Aufholjagd ohne Happy End
TSV Abtswind II – SC Schwarzach 2:3 (0:1).
Zu Hause sind die Abtswinder eine Macht. Kein Heimspiel verloren die Schützlinge von Tobias Werner und Oliver Döring auf ihrem Kunstrasenplatz. Doch das änderte sich ausgerechnet im Nachbarschaftsduell gegen den SC Schwarzach. Mit 2:3 (0:1) unterlagen sie dem Lokalrivalen. Tim Reiner (11.) und Marcel Solick (64.) sorgten für die 2:0-Führung. Oliver Döring (71.) und Daniel Kaminski (85.) glich verdient aus. Das letzte Wort hatte aber Tim Reiner (86.).
Erster Abschluss erst nach 43 Minuten
Tief verteidigten die Gäste und ermöglichten den Hausherren erst nach 43 Minuten den ersten nennenswerten Abschluss. Christian Kuhn, Leihgabe aus dem Bayernliga-Kader, kam aus 13 Metern frei zum Abschluss. „Letztlich war es offensiv zu wenig. Wir sind gegen einen tief stehenden Gegner nicht in unsere Abläufe gekommen“, ärgerte sich Oliver Döring.
Tim Reiner trifft von der Mittellinie
Die Hausherren kontrollierten zwar das Spiel, blieben aber harmlos. Ganz anders die Schwarzacher, die gleich ihre erste Möglichkeit nutzten. Gegen die angreifenden Gastgeber eroberte Tim Reiner das Leder und hob den Ball von der Mittellinier über Felix Wilms in die Maschen (11.). Marcel Solick vergab sogar das 2:0 (28.). „In der zweiten Halbzeit stellen wir um und erhöhen das Tempo. Aus unseren Gelegenheiten machten wir aber zu wenig“, monierte der Spielertrainer.
TSV-Reserve kommt nach 0:2 zurück
Patrick Weber hatte eine gute Gelegenheit auf den Ausgleich, jagte das Leder aber drüber (51.). Nach gut einer Stunde setzte es dann den zweiten Gegentreffer. Tobias Bürkner hob das Leder über die TSV-Viererkette, Marcel Solick lief ein und überlupfte den chancenlosen Felix Wilms (64.). Aber die Moral stimmte. Matthias Wächter und Julian Beßler brachten neuen Schwung und letzterer bereitete dann auch mustergültig den Anschlusstreffer vor. Der Außenstürmer flankte und Oliver Döring köpfte ein (71.). Nur noch 1:2 und die Hausherren drängten auf den Ausgleich. Der fiel dann auch, obwohl sie vorher Glück hatten, als Tim Reiner die Entscheidung vergab (78.). Daniel Kaminskis Schuss wurde unhaltbar abgefälscht und trudelte ins Schwarzacher Tor (85.).
Tim Reiner hat das letzte Wort
„Wir hatten schon das Gefühl, die Partie noch drehen zu können, kassieren im direkten Gegenzug aber das 2:3“, änderte sich Oliver Dörings Gefühlslage binnen einer Minute. Denn Lukas Müller schlug hoch nach vorne, die TSV-Innenverteidigung war nicht konsequent genug und Tim Reiner überwand Felix Wilms ein zweites Mal an diesem Nachmittag (86.).
Kommende Woche geht’s nach Großbardorf
„Wir hatten uns viel vorgenommen und wollten das Derby zu Hause gewinnen. Leider setzte es die erste Niederlage zuhause. Die Gegentore fallen zu einfach. Dann ist es natürlich schwer, ein Spiel zu gewinnen“, ärgerte sich Oliver Döring über eine letztlich vermeidbare Niederlage.
Für die Abtswinder Reserve geht es nach zwei Niederlagen in Folge kommenden Sonntag, den 21. April, um 15:00 Uhr bei der Großbardorfer Zweiten weiter. Die kleinen Gallier stecken ebenfalls im Abstiegskampf.
Alexander Rausch
Das Spiel in der Statistik
TSV Abtswind 2: Wilms – Kuhn (67. Julian Beßler), Rügamer (46. Rottendorf), Kniewasser, Kaminski, Rüdling (87. Piljek), Wendel, Döring, Knorr, Dorsch, Weber (63. Wächter).
SC Schwarzach: Krämer – Müller (90. Estenfelder), Scherer, Adrow, Rabenstein, Reuther M., Keilholz (57. Bürkner), Solick, Geitz, Knaub, Tim Reiner.
Tore: 0:1 Tim Reiner (11.), 0:2 Solick (64.), 1:2 Döring (71.), 2:2 Kaminski (85.), 2:3 Tim Reiner (86.)
Gelbe Karten: Weber (49.), Kuhn (63.), Wächter (88.), Werner (90., auf der Bank) / Keilholz (35.), Tim Reiner (87.).
Zuschauer: 60.
Schiedsrichter: Böhm (Würzburg).
3:1 gegen Donaustauf: Abtswind feiert dritten Heimsieg in Folge
Traindafil Ceraj trifft doppelt
TSV Abtswind – SV Donaustauf 3:1 (0:0)
Dritter Heimsieg in Folge! Die Abtswinder schlagen den SV Donaustauf nach zäher erster Halbzeit mit 3:1 (0:0) und lassen sich auch vom zwischenzeitlichen 0:1-Rückstand nicht beirren. Leon Peric hatte die Gäste in Führung gebracht (63.). Doch Antonius Cosar schlug postwendend zurück, ehe Triandafil Ceraj per Doppelpack die Weichen auf Sieg stellte (71., 82.).
Zum Start nach der Winterpause wollte es zu Hause in der Kräuter Mix Arena so gar nicht laufen. Gegen die Kellerkinder aus Feucht (0:2) und Hof (0:1) unterlagen die Grün-Weißen trotz zuvor starker Auswärtsauftritte. Doch mit den Siegen gegen den FC Coburg (3:1) und den ATSV Erlangen (1:0) gelang der Turnaround. Gegen den SV Donaustauf, der nach der Saison seine Mannschaft aus der Bayernliga zurückzieht und auf Kreisebene zurückgeht, sollte nun der dritte Streich folgen.
Donaustauf mit leichten Chancenvorteilen
Dafür beorderte Claudiu Bozesan mit Ferdinand Hansel und Tizian Hümmer zwei neue Offensivkräfte in die Startformation. Jayson Tuda blieb zunächst draußen, Felix Schmitt musste beim Aufwärmen passen. Zudem ersetzte Florian Gutheil Felix Lehrmann in der Mittelfeldzentrale.
Im ersten Durchgang bei schönstem Freitagabendwetter wurde es eine zähe Angelegenheit, in der die Gäste zunächst die besseren Möglichkeiten hatten. Kevin Mutobe verzog aus Nahdistanz knapp (18.), Kevin Hoffmann setzte einen Freistoß aus 23 Metern ebenfalls neben das Gehäuse (32.). Den Gastgebern gelang hingegen kaum Zwingendes. „In der ersten Halbzeit ist beiden Teams in der Offensive wenig gelungen. Wir haben keine Tiefe bekommen, waren im Angriffsdrittel zu ungenau und zu harmlos“, sah auch Claudiu Bozesan. Nur Antonius Cosar brachte die Grün-Weißen nach Dußler-Flanke die Grün-Weißen der Führung nahe (38.). Und Ferdinand Hansel scheiterte an Josip Jokanovic (41.).
Einwechselspieler bringen Schwung und Sieg
Für Schwung im Abtswinder Angriffsspiel sorgten erst die Einwechslungen von Christian Kuhn (46.), Triandafil Ceraj (64.) und Felix Lehrmann (70.). Alle hatten entscheidenden Anteil daran, dass die Gastgeber letztlich als Sieger vom Feld gingen. Zunächst köpfte Christian Kuhn aber vorbei (49.) und Leon Peric brachte die Gäste per „Sonntagsschuss“ aus 25 Metern in den Winkel in Führung (63.).
Aber die Bozesan-Elf hatte die passende Antwort parat. Egor Zelenskiy bediente von Antonius Cosar, der zum Ausgleich einschob (66.). Der Treffer gab den Gastgebern Aufwind, den Triandafil Ceraj wenig später zur Führung nutzte. Christian Kuhn spielte den Angreifer von rechts frei und mit Hilfe des Innenpfostens fand das Leder den Weg ins Netz (71.). Der erste Treffer des Albaners seit Mitte August. Damals hatte er beim 4:0 in Feucht getroffen.
Claudiu Bozesans besondere Freude
Die Abtswinder hatten die Partie nun im Griff. Felix Lehrmanns Freistoß aus 25 Metern lenkte Josip Jokanovic gerade noch über den Querbalken (81.). Wenig später setzte sich der ebenfalls eingewechselte Matthias Wächter auf links durch, passte flach auf den völlig freien Triandafil Ceraj, der aus fünf Metern verwertete. „Ich freue mich sehr für beide. Matze hat fast ein Jahr nicht gespielt und braucht sicher noch Zeit, wird uns aber weiterhelfen. Und Daffy arbeitet im Training sehr viel. Er hat sich endlich wieder einmal belohnt“, sagte Claudiu Bozesan zu den beiden Protagonisten des entscheidenden Treffers zum 3:1.
Verdienter Sieg und großer Schritt in Richtung Klassenerhalt
Christian Kuhn und erneut Triandafil Ceraj hätten sogar noch den vierten Treffer erzielen können. Letztlich ging das Ergebnis aber so in Ordnung, fanden auch beide Coaches im Nachgang auf der Pressekonferenz.
Damit klettern die Grün-Weißen nach nun zehn Punkten aus den vergangenen vier Spielen auf Rang Fünf und haben damit beinahe alle Zweifel an ihrer weiteren Bayernliga-Zugehörigkeit ausgeräumt. Schließlich beträgt der Vorsprung nun schon neun Punkte auf die Abstiegs-Relegationsplätze.
Kommenden Samstag reisen die Grün-Weißen zum ASV Cham in die Oberpfalz. Anstoß im Kappenberger Sportzentrum ist dann um 16:00 Uhr. Der Bus fährt um 11:45 Uhr am Wormser Platz.
Alexander Rausch
Das Spiel in der Statistik
TSV Abtswind: Reusch – Wildeis, Zelenskiy, Feidel, Gutheil (89. Henninger), Hillenbrand, Groß, Dußler (70. Lehrmann), Hansel (46. Kuhn), Hümmer (64. Ceraj), Cosar (75. Wächter).
SV Donaustauf: Jokanovic – Maxhuni, Hoffmann, Sedlaczek, Winter (84. Hodo), Peric, Adelabu, Krasniqi (74. Akpeko), König (84. Zaskoku), Mutove (84. Benslimane), Onwudiwe (72. Buyaala).
Tore: 0:1 Peric (63.), 1:1 Cosar (66.), 2:1 Ceraj (71.), 3:1 Ceraj (82.).
Zuschauer: 200.
Schiedsrichter: Dinger (Bischofsgrün).
Abtswind aktuell – das Abtswinder Fußballmagazin
Der SC Donaustauf gastiert am Freitag um 18 Uhr in der Kräuter Mix Arena.
Vorschau auf den nächsten Spieltag
In Abtswind aktuell, dem Fußballmagazin des TSV Abtswind, gibt es Berichte, Fotos und Interna aus dem Kräuterort – von den vier Herrenteams bis zu den Junioren. Außerdem findet der Leser Spielanalysen, Stimmen von Trainern, Hintergrundstorys, Randgeschichten sowie zahlreiche Bilder.
So sind Zuschauer und Fans immer auf dem Laufenden, was beim TSV Abtswind los ist – Abtswind aktuell eben. Das Webpaper gibt es als HTML-Version sowie als PDF für alle Smartphones und Tablets zum Anschauen und Herunterladen. Viel Spaß bei der Lektüre!
Der TSV Abtswind freut sich über jeden Zuschauer, der die Mannschaften bei den Spielen unterstützt.
Wer im Fußballmagazin Abtswind aktuell werben möchte, findet weitere Informationen hier.
Web-Paper öffnen »
Der TSV stellt den Baum auf und verwöhnt seine Gäste
Maifeier am 30.04.24 auf dem Marktplatz
Die Maifeier und das Aufstellen des obligatorischen Baumes haben in Abtswind Tradition wie in vielen anderen Orten. Wie im vergangenen Jahr richtet der TSV die Veranstaltung aus, zu der alle Bürger sowie Gäste aus Nah und Fern willkommen sind. Die Mitglieder des Vereins kümmern sich um das Essen und Trinken und dass der Baum rechtzeitig steht.
Unter dem Motto „Tanz in den Mai“ lädt der TSV Abtswind am Dienstag, 30. April, ab 18 Uhr auf den Marktplatz des Wein- und Kräuterortes ein. Um 19 Uhr beginnt das Spektakel, bei dem der geschmückte Baum, das Symbol für den Wonnemonat, unter großer Anstrengung der Helfer aus der Horizontalen in die Vertikale gebracht wird. Lohn der erfolgreichen Mühen wird der Applaus der Zuschauer sein. Die Besucher der Maifeier dürfen sich neben dem gemütlichen Beisammensein bis in die Nacht auf kühle Getränke und Leckeres vom Grill freuen.
Am nächsten Tag findet ab 9 Uhr Uhr am TSV-Hüttla ein gemütliches Weißwurstfrühstück statt, wozu alle herzlich eingeladen sind. Wir bitten um Voranmeldung bis zum 28.04, falls Sie eine Weißwurst essen möchten. Hierzu können sich alle gerne bei Markus Noras (Tel.: 0170-8054083) oder Ulrich Zehnder (Tel.: 0170-5406591) anmelden. Der Preis für eine Portion (1 Paar Weißwürste & Brezel) beträgt 6,50 Euro.
Aufholjagd ohne Happy End
TSV Abtswind II – SC Schwarzach 2:3 (0:1).
Zu Hause sind die Abtswinder eine Macht. Kein Heimspiel verloren die Schützlinge von Tobias Werner und Oliver Döring auf ihrem Kunstrasenplatz. Doch das änderte sich ausgerechnet im Nachbarschaftsduell gegen den SC Schwarzach. Mit 2:3 (0:1) unterlagen sie dem Lokalrivalen. Tim Reiner (11.) und Marcel Solick (64.) sorgten für die 2:0-Führung. Oliver Döring (71.) und Daniel Kaminski (85.) glich verdient aus. Das letzte Wort hatte aber Tim Reiner (86.).
Erster Abschluss erst nach 43 Minuten
Tief verteidigten die Gäste und ermöglichten den Hausherren erst nach 43 Minuten den ersten nennenswerten Abschluss. Christian Kuhn, Leihgabe aus dem Bayernliga-Kader, kam aus 13 Metern frei zum Abschluss. „Letztlich war es offensiv zu wenig. Wir sind gegen einen tief stehenden Gegner nicht in unsere Abläufe gekommen“, ärgerte sich Oliver Döring.
Tim Reiner trifft von der Mittellinie
Die Hausherren kontrollierten zwar das Spiel, blieben aber harmlos. Ganz anders die Schwarzacher, die gleich ihre erste Möglichkeit nutzten. Gegen die angreifenden Gastgeber eroberte Tim Reiner das Leder und hob den Ball von der Mittellinier über Felix Wilms in die Maschen (11.). Marcel Solick vergab sogar das 2:0 (28.). „In der zweiten Halbzeit stellen wir um und erhöhen das Tempo. Aus unseren Gelegenheiten machten wir aber zu wenig“, monierte der Spielertrainer.
TSV-Reserve kommt nach 0:2 zurück
Patrick Weber hatte eine gute Gelegenheit auf den Ausgleich, jagte das Leder aber drüber (51.). Nach gut einer Stunde setzte es dann den zweiten Gegentreffer. Tobias Bürkner hob das Leder über die TSV-Viererkette, Marcel Solick lief ein und überlupfte den chancenlosen Felix Wilms (64.). Aber die Moral stimmte. Matthias Wächter und Julian Beßler brachten neuen Schwung und letzterer bereitete dann auch mustergültig den Anschlusstreffer vor. Der Außenstürmer flankte und Oliver Döring köpfte ein (71.). Nur noch 1:2 und die Hausherren drängten auf den Ausgleich. Der fiel dann auch, obwohl sie vorher Glück hatten, als Tim Reiner die Entscheidung vergab (78.). Daniel Kaminskis Schuss wurde unhaltbar abgefälscht und trudelte ins Schwarzacher Tor (85.).
Tim Reiner hat das letzte Wort
„Wir hatten schon das Gefühl, die Partie noch drehen zu können, kassieren im direkten Gegenzug aber das 2:3“, änderte sich Oliver Dörings Gefühlslage binnen einer Minute. Denn Lukas Müller schlug hoch nach vorne, die TSV-Innenverteidigung war nicht konsequent genug und Tim Reiner überwand Felix Wilms ein zweites Mal an diesem Nachmittag (86.).
Kommende Woche geht’s nach Großbardorf
„Wir hatten uns viel vorgenommen und wollten das Derby zu Hause gewinnen. Leider setzte es die erste Niederlage zuhause. Die Gegentore fallen zu einfach. Dann ist es natürlich schwer, ein Spiel zu gewinnen“, ärgerte sich Oliver Döring über eine letztlich vermeidbare Niederlage.
Für die Abtswinder Reserve geht es nach zwei Niederlagen in Folge kommenden Sonntag, den 21. April, um 15:00 Uhr bei der Großbardorfer Zweiten weiter. Die kleinen Gallier stecken ebenfalls im Abstiegskampf.
Alexander Rausch
Das Spiel in der Statistik
TSV Abtswind 2: Wilms – Kuhn (67. Julian Beßler), Rügamer (46. Rottendorf), Kniewasser, Kaminski, Rüdling (87. Piljek), Wendel, Döring, Knorr, Dorsch, Weber (63. Wächter).
SC Schwarzach: Krämer – Müller (90. Estenfelder), Scherer, Adrow, Rabenstein, Reuther M., Keilholz (57. Bürkner), Solick, Geitz, Knaub, Tim Reiner.
Tore: 0:1 Tim Reiner (11.), 0:2 Solick (64.), 1:2 Döring (71.), 2:2 Kaminski (85.), 2:3 Tim Reiner (86.)
Gelbe Karten: Weber (49.), Kuhn (63.), Wächter (88.), Werner (90., auf der Bank) / Keilholz (35.), Tim Reiner (87.).
Zuschauer: 60.
Schiedsrichter: Böhm (Würzburg).
Traindafil Ceraj trifft doppelt
TSV Abtswind – SV Donaustauf 3:1 (0:0)
Dritter Heimsieg in Folge! Die Abtswinder schlagen den SV Donaustauf nach zäher erster Halbzeit mit 3:1 (0:0) und lassen sich auch vom zwischenzeitlichen 0:1-Rückstand nicht beirren. Leon Peric hatte die Gäste in Führung gebracht (63.). Doch Antonius Cosar schlug postwendend zurück, ehe Triandafil Ceraj per Doppelpack die Weichen auf Sieg stellte (71., 82.).
Zum Start nach der Winterpause wollte es zu Hause in der Kräuter Mix Arena so gar nicht laufen. Gegen die Kellerkinder aus Feucht (0:2) und Hof (0:1) unterlagen die Grün-Weißen trotz zuvor starker Auswärtsauftritte. Doch mit den Siegen gegen den FC Coburg (3:1) und den ATSV Erlangen (1:0) gelang der Turnaround. Gegen den SV Donaustauf, der nach der Saison seine Mannschaft aus der Bayernliga zurückzieht und auf Kreisebene zurückgeht, sollte nun der dritte Streich folgen.
Donaustauf mit leichten Chancenvorteilen
Dafür beorderte Claudiu Bozesan mit Ferdinand Hansel und Tizian Hümmer zwei neue Offensivkräfte in die Startformation. Jayson Tuda blieb zunächst draußen, Felix Schmitt musste beim Aufwärmen passen. Zudem ersetzte Florian Gutheil Felix Lehrmann in der Mittelfeldzentrale.
Im ersten Durchgang bei schönstem Freitagabendwetter wurde es eine zähe Angelegenheit, in der die Gäste zunächst die besseren Möglichkeiten hatten. Kevin Mutobe verzog aus Nahdistanz knapp (18.), Kevin Hoffmann setzte einen Freistoß aus 23 Metern ebenfalls neben das Gehäuse (32.). Den Gastgebern gelang hingegen kaum Zwingendes. „In der ersten Halbzeit ist beiden Teams in der Offensive wenig gelungen. Wir haben keine Tiefe bekommen, waren im Angriffsdrittel zu ungenau und zu harmlos“, sah auch Claudiu Bozesan. Nur Antonius Cosar brachte die Grün-Weißen nach Dußler-Flanke die Grün-Weißen der Führung nahe (38.). Und Ferdinand Hansel scheiterte an Josip Jokanovic (41.).
Einwechselspieler bringen Schwung und Sieg
Für Schwung im Abtswinder Angriffsspiel sorgten erst die Einwechslungen von Christian Kuhn (46.), Triandafil Ceraj (64.) und Felix Lehrmann (70.). Alle hatten entscheidenden Anteil daran, dass die Gastgeber letztlich als Sieger vom Feld gingen. Zunächst köpfte Christian Kuhn aber vorbei (49.) und Leon Peric brachte die Gäste per „Sonntagsschuss“ aus 25 Metern in den Winkel in Führung (63.).
Aber die Bozesan-Elf hatte die passende Antwort parat. Egor Zelenskiy bediente von Antonius Cosar, der zum Ausgleich einschob (66.). Der Treffer gab den Gastgebern Aufwind, den Triandafil Ceraj wenig später zur Führung nutzte. Christian Kuhn spielte den Angreifer von rechts frei und mit Hilfe des Innenpfostens fand das Leder den Weg ins Netz (71.). Der erste Treffer des Albaners seit Mitte August. Damals hatte er beim 4:0 in Feucht getroffen.
Claudiu Bozesans besondere Freude
Die Abtswinder hatten die Partie nun im Griff. Felix Lehrmanns Freistoß aus 25 Metern lenkte Josip Jokanovic gerade noch über den Querbalken (81.). Wenig später setzte sich der ebenfalls eingewechselte Matthias Wächter auf links durch, passte flach auf den völlig freien Triandafil Ceraj, der aus fünf Metern verwertete. „Ich freue mich sehr für beide. Matze hat fast ein Jahr nicht gespielt und braucht sicher noch Zeit, wird uns aber weiterhelfen. Und Daffy arbeitet im Training sehr viel. Er hat sich endlich wieder einmal belohnt“, sagte Claudiu Bozesan zu den beiden Protagonisten des entscheidenden Treffers zum 3:1.
Verdienter Sieg und großer Schritt in Richtung Klassenerhalt
Christian Kuhn und erneut Triandafil Ceraj hätten sogar noch den vierten Treffer erzielen können. Letztlich ging das Ergebnis aber so in Ordnung, fanden auch beide Coaches im Nachgang auf der Pressekonferenz.
Damit klettern die Grün-Weißen nach nun zehn Punkten aus den vergangenen vier Spielen auf Rang Fünf und haben damit beinahe alle Zweifel an ihrer weiteren Bayernliga-Zugehörigkeit ausgeräumt. Schließlich beträgt der Vorsprung nun schon neun Punkte auf die Abstiegs-Relegationsplätze.
Kommenden Samstag reisen die Grün-Weißen zum ASV Cham in die Oberpfalz. Anstoß im Kappenberger Sportzentrum ist dann um 16:00 Uhr. Der Bus fährt um 11:45 Uhr am Wormser Platz.
Alexander Rausch
Das Spiel in der Statistik
TSV Abtswind: Reusch – Wildeis, Zelenskiy, Feidel, Gutheil (89. Henninger), Hillenbrand, Groß, Dußler (70. Lehrmann), Hansel (46. Kuhn), Hümmer (64. Ceraj), Cosar (75. Wächter).
SV Donaustauf: Jokanovic – Maxhuni, Hoffmann, Sedlaczek, Winter (84. Hodo), Peric, Adelabu, Krasniqi (74. Akpeko), König (84. Zaskoku), Mutove (84. Benslimane), Onwudiwe (72. Buyaala).
Tore: 0:1 Peric (63.), 1:1 Cosar (66.), 2:1 Ceraj (71.), 3:1 Ceraj (82.).
Zuschauer: 200.
Schiedsrichter: Dinger (Bischofsgrün).
Der SC Donaustauf gastiert am Freitag um 18 Uhr in der Kräuter Mix Arena.
Vorschau auf den nächsten Spieltag
In Abtswind aktuell, dem Fußballmagazin des TSV Abtswind, gibt es Berichte, Fotos und Interna aus dem Kräuterort – von den vier Herrenteams bis zu den Junioren. Außerdem findet der Leser Spielanalysen, Stimmen von Trainern, Hintergrundstorys, Randgeschichten sowie zahlreiche Bilder.
So sind Zuschauer und Fans immer auf dem Laufenden, was beim TSV Abtswind los ist – Abtswind aktuell eben. Das Webpaper gibt es als HTML-Version sowie als PDF für alle Smartphones und Tablets zum Anschauen und Herunterladen. Viel Spaß bei der Lektüre!
Der TSV Abtswind freut sich über jeden Zuschauer, der die Mannschaften bei den Spielen unterstützt.
Wer im Fußballmagazin Abtswind aktuell werben möchte, findet weitere Informationen hier.
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Abtswind tanzt in den Wonnemonat
Der TSV stellt den Baum auf und verwöhnt seine Gäste
Maifeier am 30.04.24 auf dem Marktplatz
Die Maifeier und das Aufstellen des obligatorischen Baumes haben in Abtswind Tradition wie in vielen anderen Orten. Wie im vergangenen Jahr richtet der TSV die Veranstaltung aus, zu der alle Bürger sowie Gäste aus Nah und Fern willkommen sind. Die Mitglieder des Vereins kümmern sich um das Essen und Trinken und dass der Baum rechtzeitig steht.
Unter dem Motto „Tanz in den Mai“ lädt der TSV Abtswind am Dienstag, 30. April, ab 18 Uhr auf den Marktplatz des Wein- und Kräuterortes ein. Um 19 Uhr beginnt das Spektakel, bei dem der geschmückte Baum, das Symbol für den Wonnemonat, unter großer Anstrengung der Helfer aus der Horizontalen in die Vertikale gebracht wird. Lohn der erfolgreichen Mühen wird der Applaus der Zuschauer sein. Die Besucher der Maifeier dürfen sich neben dem gemütlichen Beisammensein bis in die Nacht auf kühle Getränke und Leckeres vom Grill freuen.
Am nächsten Tag findet ab 9 Uhr Uhr am TSV-Hüttla ein gemütliches Weißwurstfrühstück statt, wozu alle herzlich eingeladen sind. Wir bitten um Voranmeldung bis zum 28.04, falls Sie eine Weißwurst essen möchten. Hierzu können sich alle gerne bei Markus Noras (Tel.: 0170-8054083) oder Ulrich Zehnder (Tel.: 0170-5406591) anmelden. Der Preis für eine Portion (1 Paar Weißwürste & Brezel) beträgt 6,50 Euro.
2:3 gegen Schwarzach: Erste Heimniederlage der TSV-Reserve
Aufholjagd ohne Happy End
TSV Abtswind II – SC Schwarzach 2:3 (0:1).
Zu Hause sind die Abtswinder eine Macht. Kein Heimspiel verloren die Schützlinge von Tobias Werner und Oliver Döring auf ihrem Kunstrasenplatz. Doch das änderte sich ausgerechnet im Nachbarschaftsduell gegen den SC Schwarzach. Mit 2:3 (0:1) unterlagen sie dem Lokalrivalen. Tim Reiner (11.) und Marcel Solick (64.) sorgten für die 2:0-Führung. Oliver Döring (71.) und Daniel Kaminski (85.) glich verdient aus. Das letzte Wort hatte aber Tim Reiner (86.).
Erster Abschluss erst nach 43 Minuten
Tief verteidigten die Gäste und ermöglichten den Hausherren erst nach 43 Minuten den ersten nennenswerten Abschluss. Christian Kuhn, Leihgabe aus dem Bayernliga-Kader, kam aus 13 Metern frei zum Abschluss. „Letztlich war es offensiv zu wenig. Wir sind gegen einen tief stehenden Gegner nicht in unsere Abläufe gekommen“, ärgerte sich Oliver Döring.
Tim Reiner trifft von der Mittellinie
Die Hausherren kontrollierten zwar das Spiel, blieben aber harmlos. Ganz anders die Schwarzacher, die gleich ihre erste Möglichkeit nutzten. Gegen die angreifenden Gastgeber eroberte Tim Reiner das Leder und hob den Ball von der Mittellinier über Felix Wilms in die Maschen (11.). Marcel Solick vergab sogar das 2:0 (28.). „In der zweiten Halbzeit stellen wir um und erhöhen das Tempo. Aus unseren Gelegenheiten machten wir aber zu wenig“, monierte der Spielertrainer.
TSV-Reserve kommt nach 0:2 zurück
Patrick Weber hatte eine gute Gelegenheit auf den Ausgleich, jagte das Leder aber drüber (51.). Nach gut einer Stunde setzte es dann den zweiten Gegentreffer. Tobias Bürkner hob das Leder über die TSV-Viererkette, Marcel Solick lief ein und überlupfte den chancenlosen Felix Wilms (64.). Aber die Moral stimmte. Matthias Wächter und Julian Beßler brachten neuen Schwung und letzterer bereitete dann auch mustergültig den Anschlusstreffer vor. Der Außenstürmer flankte und Oliver Döring köpfte ein (71.). Nur noch 1:2 und die Hausherren drängten auf den Ausgleich. Der fiel dann auch, obwohl sie vorher Glück hatten, als Tim Reiner die Entscheidung vergab (78.). Daniel Kaminskis Schuss wurde unhaltbar abgefälscht und trudelte ins Schwarzacher Tor (85.).
Tim Reiner hat das letzte Wort
„Wir hatten schon das Gefühl, die Partie noch drehen zu können, kassieren im direkten Gegenzug aber das 2:3“, änderte sich Oliver Dörings Gefühlslage binnen einer Minute. Denn Lukas Müller schlug hoch nach vorne, die TSV-Innenverteidigung war nicht konsequent genug und Tim Reiner überwand Felix Wilms ein zweites Mal an diesem Nachmittag (86.).
Kommende Woche geht’s nach Großbardorf
„Wir hatten uns viel vorgenommen und wollten das Derby zu Hause gewinnen. Leider setzte es die erste Niederlage zuhause. Die Gegentore fallen zu einfach. Dann ist es natürlich schwer, ein Spiel zu gewinnen“, ärgerte sich Oliver Döring über eine letztlich vermeidbare Niederlage.
Für die Abtswinder Reserve geht es nach zwei Niederlagen in Folge kommenden Sonntag, den 21. April, um 15:00 Uhr bei der Großbardorfer Zweiten weiter. Die kleinen Gallier stecken ebenfalls im Abstiegskampf.
Alexander Rausch
Das Spiel in der Statistik
TSV Abtswind 2: Wilms – Kuhn (67. Julian Beßler), Rügamer (46. Rottendorf), Kniewasser, Kaminski, Rüdling (87. Piljek), Wendel, Döring, Knorr, Dorsch, Weber (63. Wächter).
SC Schwarzach: Krämer – Müller (90. Estenfelder), Scherer, Adrow, Rabenstein, Reuther M., Keilholz (57. Bürkner), Solick, Geitz, Knaub, Tim Reiner.
Tore: 0:1 Tim Reiner (11.), 0:2 Solick (64.), 1:2 Döring (71.), 2:2 Kaminski (85.), 2:3 Tim Reiner (86.)
Gelbe Karten: Weber (49.), Kuhn (63.), Wächter (88.), Werner (90., auf der Bank) / Keilholz (35.), Tim Reiner (87.).
Zuschauer: 60.
Schiedsrichter: Böhm (Würzburg).
3:1 gegen Donaustauf: Abtswind feiert dritten Heimsieg in Folge
Traindafil Ceraj trifft doppelt
TSV Abtswind – SV Donaustauf 3:1 (0:0)
Dritter Heimsieg in Folge! Die Abtswinder schlagen den SV Donaustauf nach zäher erster Halbzeit mit 3:1 (0:0) und lassen sich auch vom zwischenzeitlichen 0:1-Rückstand nicht beirren. Leon Peric hatte die Gäste in Führung gebracht (63.). Doch Antonius Cosar schlug postwendend zurück, ehe Triandafil Ceraj per Doppelpack die Weichen auf Sieg stellte (71., 82.).
Zum Start nach der Winterpause wollte es zu Hause in der Kräuter Mix Arena so gar nicht laufen. Gegen die Kellerkinder aus Feucht (0:2) und Hof (0:1) unterlagen die Grün-Weißen trotz zuvor starker Auswärtsauftritte. Doch mit den Siegen gegen den FC Coburg (3:1) und den ATSV Erlangen (1:0) gelang der Turnaround. Gegen den SV Donaustauf, der nach der Saison seine Mannschaft aus der Bayernliga zurückzieht und auf Kreisebene zurückgeht, sollte nun der dritte Streich folgen.
Donaustauf mit leichten Chancenvorteilen
Dafür beorderte Claudiu Bozesan mit Ferdinand Hansel und Tizian Hümmer zwei neue Offensivkräfte in die Startformation. Jayson Tuda blieb zunächst draußen, Felix Schmitt musste beim Aufwärmen passen. Zudem ersetzte Florian Gutheil Felix Lehrmann in der Mittelfeldzentrale.
Im ersten Durchgang bei schönstem Freitagabendwetter wurde es eine zähe Angelegenheit, in der die Gäste zunächst die besseren Möglichkeiten hatten. Kevin Mutobe verzog aus Nahdistanz knapp (18.), Kevin Hoffmann setzte einen Freistoß aus 23 Metern ebenfalls neben das Gehäuse (32.). Den Gastgebern gelang hingegen kaum Zwingendes. „In der ersten Halbzeit ist beiden Teams in der Offensive wenig gelungen. Wir haben keine Tiefe bekommen, waren im Angriffsdrittel zu ungenau und zu harmlos“, sah auch Claudiu Bozesan. Nur Antonius Cosar brachte die Grün-Weißen nach Dußler-Flanke die Grün-Weißen der Führung nahe (38.). Und Ferdinand Hansel scheiterte an Josip Jokanovic (41.).
Einwechselspieler bringen Schwung und Sieg
Für Schwung im Abtswinder Angriffsspiel sorgten erst die Einwechslungen von Christian Kuhn (46.), Triandafil Ceraj (64.) und Felix Lehrmann (70.). Alle hatten entscheidenden Anteil daran, dass die Gastgeber letztlich als Sieger vom Feld gingen. Zunächst köpfte Christian Kuhn aber vorbei (49.) und Leon Peric brachte die Gäste per „Sonntagsschuss“ aus 25 Metern in den Winkel in Führung (63.).
Aber die Bozesan-Elf hatte die passende Antwort parat. Egor Zelenskiy bediente von Antonius Cosar, der zum Ausgleich einschob (66.). Der Treffer gab den Gastgebern Aufwind, den Triandafil Ceraj wenig später zur Führung nutzte. Christian Kuhn spielte den Angreifer von rechts frei und mit Hilfe des Innenpfostens fand das Leder den Weg ins Netz (71.). Der erste Treffer des Albaners seit Mitte August. Damals hatte er beim 4:0 in Feucht getroffen.
Claudiu Bozesans besondere Freude
Die Abtswinder hatten die Partie nun im Griff. Felix Lehrmanns Freistoß aus 25 Metern lenkte Josip Jokanovic gerade noch über den Querbalken (81.). Wenig später setzte sich der ebenfalls eingewechselte Matthias Wächter auf links durch, passte flach auf den völlig freien Triandafil Ceraj, der aus fünf Metern verwertete. „Ich freue mich sehr für beide. Matze hat fast ein Jahr nicht gespielt und braucht sicher noch Zeit, wird uns aber weiterhelfen. Und Daffy arbeitet im Training sehr viel. Er hat sich endlich wieder einmal belohnt“, sagte Claudiu Bozesan zu den beiden Protagonisten des entscheidenden Treffers zum 3:1.
Verdienter Sieg und großer Schritt in Richtung Klassenerhalt
Christian Kuhn und erneut Triandafil Ceraj hätten sogar noch den vierten Treffer erzielen können. Letztlich ging das Ergebnis aber so in Ordnung, fanden auch beide Coaches im Nachgang auf der Pressekonferenz.
Damit klettern die Grün-Weißen nach nun zehn Punkten aus den vergangenen vier Spielen auf Rang Fünf und haben damit beinahe alle Zweifel an ihrer weiteren Bayernliga-Zugehörigkeit ausgeräumt. Schließlich beträgt der Vorsprung nun schon neun Punkte auf die Abstiegs-Relegationsplätze.
Kommenden Samstag reisen die Grün-Weißen zum ASV Cham in die Oberpfalz. Anstoß im Kappenberger Sportzentrum ist dann um 16:00 Uhr. Der Bus fährt um 11:45 Uhr am Wormser Platz.
Alexander Rausch
Das Spiel in der Statistik
TSV Abtswind: Reusch – Wildeis, Zelenskiy, Feidel, Gutheil (89. Henninger), Hillenbrand, Groß, Dußler (70. Lehrmann), Hansel (46. Kuhn), Hümmer (64. Ceraj), Cosar (75. Wächter).
SV Donaustauf: Jokanovic – Maxhuni, Hoffmann, Sedlaczek, Winter (84. Hodo), Peric, Adelabu, Krasniqi (74. Akpeko), König (84. Zaskoku), Mutove (84. Benslimane), Onwudiwe (72. Buyaala).
Tore: 0:1 Peric (63.), 1:1 Cosar (66.), 2:1 Ceraj (71.), 3:1 Ceraj (82.).
Zuschauer: 200.
Schiedsrichter: Dinger (Bischofsgrün).
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