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2:1 in Cham: Matthias Wächter schießt Abtswind zum Sieg
Youngster trifft in der Nachspielzeit per Traumtor
ASV Cham – TSV Abtswind 1:2 (0:1)
Der TSV Abtswind holt den nächsten Dreier und macht die 50 Punkte voll. Beim ASV Cham siegten die Grün-Weißen mit 2:1 (1:0). Vor der Pause hatte Triandafil Ceraj die Gäste in Führung gebracht. Allerdings glich Marco Faltermeier verdient aus (76.). Das letzte Wort hatte aber Matthias Wächter in der Nachspielzeit mit einem absoluten Traumtor (90.+4).
Mit breiter Brust, aber auch mit wenig Personal reisten die Abtswinder in die Oberpfalz. Mit Adrian Dußler und Max Wolf fehlten die beiden etatmäßigen Spielführer. Auch Max Hillenbrand und Felix Schmitt mussten passen, ebenso wie Ersatzkeeper Felix Wilms. So veränderte sich die Startelf im Vergleich zur Vorwoche auf drei Positionen. Pascal Henninger begann in der Innenverteidigung, Christian Kuhn und Triandafil Ceraj in der Offensive.
Cham mit dem besseren Start, aber Triandafil Ceraj mit dem Treffer
Den besseren Start erwischten dann auch die Gastgeber und jubelten bereits nach zwei Minuten. Aber Thomas Stowasser stand bei seinem Treffer knapp im Abseits. Glück für die Abtswinder, die nur beschwerlich in die Partie fanden. „Wir waren nicht wie erwünscht auf dem Platz, haben uns dann aber in das Spiel gearbeitet“, sah auch Andreas Eisenmann, dass sein Team Anlaufzeit brauchte. Es entwickelte sich eine zweikampfintensive Begegnung, in der beide Mannschaften offensiv kaum Akzente setzen konnten.
Auch Frank Wildeis tiefer Ball schien schon zu lange geraten, doch Triandafil Ceraj spritzte dazwischen und schob aus spitzem Winkel ein. Mit dem ersten gefährlichen Abschluss gingen die Gäste in Führung (28.). Es blieb das einzige Highlight einer umkämpften Partie, in der die Chamer leichte optische Vorteile hatten.
Offenes Visier nach der Pause
Der zweite Durchgang wäre dann beinahe mit einem Paukenschlag gestartet. Perfekte Wildeis-Flanke, starker Kopfball Christian Kuhns, aber noch bessere Parade Julio Pertler (47.). Auf der anderen Seite verzog Andreas Kalteis aus 15 Metern (50.). Munterer Beginn und schon jetzt mehr Torraumszenen als im gesamten ersten Durchgang. Kurz darauf wieder der ASV. Nach Faltermeier-Flanke parierte Felix Reusch stark gegen Thomas Stowasser (52.). Auch gegen Ilhami-Ediz Medineli ist Abtswinds Keeper zur Stelle (54.).
„Das Spiel war auf Messers Schneide. Nach gut einer Stunde müssen wir es aber zumachen und zwingend das 2:0 erzielen“, meinte Andreas Eisenmann. Nach einem Konter scheiterte Tizian Hümmer von der Strafraumkante, Egor Zelenskiy scheiterte per Abpraller aus fünf Metern an einem Chamer auf der Linie (60.). Thomas Stowasser hätte das beinahe bestraft, setzte seinen Abschluss aus 17 Metern aber drüber (62.).
ASV gleicht aus und dreht beinahe das Spiel
Es war ein offener Schlagabtausch, in dem dann Felix Lehrmann zweimal denkbar knapp verzog (66., 67.). Beide Teams hatten sehr gute Einschussmöglichkeiten, der Treffer zum Ausgleich gelang dann aber den Gastgebern. Nach einer Kalteis-Hereingabe köpfte Marco Faltermeier am zweiten Pfosten ein (76.). Ilhami-Ediz Medineli verpasste kurz darauf sogar, das Spiel zu drehen, als er im Fünfer verzog. „Beide Teams wollten den Sieg. Die Chamer waren aber etwas näher dran“, spürte auch Andreas Eisenmann. Alleine Ilhami-Ediz Medineli hätte die Partie für die Oberpfälzer entscheiden müssen bei zwei Abschlüssen aus bester Position (85., 87.) und einem Solo, das Egor Zelenskiy in höchster Not klärte (89.).
Matthias Wächter mit dem 30-Meter-Traumtor zum Sieg
So packte in der Nachspielzeit der eingewechselte Matthias Wächter einen Distanzhammer aus, der im linken Giebel einschlug. Aus vollem Lauf hatte das Eigengewächs abgezogen und Julio Pertler keine Chance gelassen (90.+3). „Was für ein Comeback. Er trainiert erst seit wenigen Wochen wieder mit. Mich freut es riesig für ihn“, jubelte Andreas Eisenmann, der auch seine ersatzgeschwächte Mannschaft lobte. Die habe wieder eine super Teamleistung gezeigt und mit großer Mentalität die Partie noch gebogen.
Damit haben die Grün-Weißen nun zehn Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge und sind weiterhin das beste Rückrundenteam. Bereits am kommenden Freitag, den 26. April, um 18:15 Uhr treffen die Grün-Weißen in der Kräuter Mix Arena auf den TSV Kornburg, der noch um den direkten Ligaverbleib bangt.
Alexander Rausch
Das Spiel in der Statistik
ASV Cham: Peutler – Seebauer, Faltermeier, Lamecker, Zempelin, Voigt (78. Haimerl), Bauer, Pfab, Kalteis, Stowasser (74. Tolks), Medineli.
TSV Abtswind: Reusch – Wildeis, Zelenskiy, Henninger, Feidel, Gutheil, Groß, Lehrmann (90. Ursu), Hümmer (67. Wächter), Ceraj (79. Cosar), Kuhn (62. Hansel).
Tore: 0:1 Ceraj (27.), 1:1 Faltermeier (75.), 1:2 Wächter (90.).
Gelbe Karte: Hümmer (56.).
Zuschauer: 150.
Schiedsrichter: Dadder (Kirchenlaibach-Speichersdorf).
Abtswind tanzt in den Wonnemonat
Der TSV stellt den Baum auf und verwöhnt seine Gäste
Maifeier am 30.04.24 auf dem Marktplatz
Die Maifeier und das Aufstellen des obligatorischen Baumes haben in Abtswind Tradition wie in vielen anderen Orten. Wie im vergangenen Jahr richtet der TSV die Veranstaltung aus, zu der alle Bürger sowie Gäste aus Nah und Fern willkommen sind. Die Mitglieder des Vereins kümmern sich um das Essen und Trinken und dass der Baum rechtzeitig steht.
Unter dem Motto „Tanz in den Mai“ lädt der TSV Abtswind am Dienstag, 30. April, ab 18 Uhr auf den Marktplatz des Wein- und Kräuterortes ein. Um 19 Uhr beginnt das Spektakel, bei dem der geschmückte Baum, das Symbol für den Wonnemonat, unter großer Anstrengung der Helfer aus der Horizontalen in die Vertikale gebracht wird. Lohn der erfolgreichen Mühen wird der Applaus der Zuschauer sein. Die Besucher der Maifeier dürfen sich neben dem gemütlichen Beisammensein bis in die Nacht auf kühle Getränke und Leckeres vom Grill freuen.
Am nächsten Tag findet ab 9 Uhr Uhr am TSV-Hüttla ein gemütliches Weißwurstfrühstück statt, wozu alle herzlich eingeladen sind. Wir bitten um Voranmeldung bis zum 28.04, falls Sie eine Weißwurst essen möchten. Hierzu können sich alle gerne bei Markus Noras (Tel.: 0170-8054083) oder Ulrich Zehnder (Tel.: 0170-5406591) anmelden. Der Preis für eine Portion (1 Paar Weißwürste & Brezel) beträgt 6,50 Euro.
2:3 gegen Schwarzach: Erste Heimniederlage der TSV-Reserve
Aufholjagd ohne Happy End
TSV Abtswind II – SC Schwarzach 2:3 (0:1).
Zu Hause sind die Abtswinder eine Macht. Kein Heimspiel verloren die Schützlinge von Tobias Werner und Oliver Döring auf ihrem Kunstrasenplatz. Doch das änderte sich ausgerechnet im Nachbarschaftsduell gegen den SC Schwarzach. Mit 2:3 (0:1) unterlagen sie dem Lokalrivalen. Tim Reiner (11.) und Marcel Solick (64.) sorgten für die 2:0-Führung. Oliver Döring (71.) und Daniel Kaminski (85.) glich verdient aus. Das letzte Wort hatte aber Tim Reiner (86.).
Erster Abschluss erst nach 43 Minuten
Tief verteidigten die Gäste und ermöglichten den Hausherren erst nach 43 Minuten den ersten nennenswerten Abschluss. Christian Kuhn, Leihgabe aus dem Bayernliga-Kader, kam aus 13 Metern frei zum Abschluss. „Letztlich war es offensiv zu wenig. Wir sind gegen einen tief stehenden Gegner nicht in unsere Abläufe gekommen“, ärgerte sich Oliver Döring.
Tim Reiner trifft von der Mittellinie
Die Hausherren kontrollierten zwar das Spiel, blieben aber harmlos. Ganz anders die Schwarzacher, die gleich ihre erste Möglichkeit nutzten. Gegen die angreifenden Gastgeber eroberte Tim Reiner das Leder und hob den Ball von der Mittellinier über Felix Wilms in die Maschen (11.). Marcel Solick vergab sogar das 2:0 (28.). „In der zweiten Halbzeit stellen wir um und erhöhen das Tempo. Aus unseren Gelegenheiten machten wir aber zu wenig“, monierte der Spielertrainer.
TSV-Reserve kommt nach 0:2 zurück
Patrick Weber hatte eine gute Gelegenheit auf den Ausgleich, jagte das Leder aber drüber (51.). Nach gut einer Stunde setzte es dann den zweiten Gegentreffer. Tobias Bürkner hob das Leder über die TSV-Viererkette, Marcel Solick lief ein und überlupfte den chancenlosen Felix Wilms (64.). Aber die Moral stimmte. Matthias Wächter und Julian Beßler brachten neuen Schwung und letzterer bereitete dann auch mustergültig den Anschlusstreffer vor. Der Außenstürmer flankte und Oliver Döring köpfte ein (71.). Nur noch 1:2 und die Hausherren drängten auf den Ausgleich. Der fiel dann auch, obwohl sie vorher Glück hatten, als Tim Reiner die Entscheidung vergab (78.). Daniel Kaminskis Schuss wurde unhaltbar abgefälscht und trudelte ins Schwarzacher Tor (85.).
Tim Reiner hat das letzte Wort
„Wir hatten schon das Gefühl, die Partie noch drehen zu können, kassieren im direkten Gegenzug aber das 2:3“, änderte sich Oliver Dörings Gefühlslage binnen einer Minute. Denn Lukas Müller schlug hoch nach vorne, die TSV-Innenverteidigung war nicht konsequent genug und Tim Reiner überwand Felix Wilms ein zweites Mal an diesem Nachmittag (86.).
Kommende Woche geht’s nach Großbardorf
„Wir hatten uns viel vorgenommen und wollten das Derby zu Hause gewinnen. Leider setzte es die erste Niederlage zuhause. Die Gegentore fallen zu einfach. Dann ist es natürlich schwer, ein Spiel zu gewinnen“, ärgerte sich Oliver Döring über eine letztlich vermeidbare Niederlage.
Für die Abtswinder Reserve geht es nach zwei Niederlagen in Folge kommenden Sonntag, den 21. April, um 15:00 Uhr bei der Großbardorfer Zweiten weiter. Die kleinen Gallier stecken ebenfalls im Abstiegskampf.
Alexander Rausch
Das Spiel in der Statistik
TSV Abtswind 2: Wilms – Kuhn (67. Julian Beßler), Rügamer (46. Rottendorf), Kniewasser, Kaminski, Rüdling (87. Piljek), Wendel, Döring, Knorr, Dorsch, Weber (63. Wächter).
SC Schwarzach: Krämer – Müller (90. Estenfelder), Scherer, Adrow, Rabenstein, Reuther M., Keilholz (57. Bürkner), Solick, Geitz, Knaub, Tim Reiner.
Tore: 0:1 Tim Reiner (11.), 0:2 Solick (64.), 1:2 Döring (71.), 2:2 Kaminski (85.), 2:3 Tim Reiner (86.)
Gelbe Karten: Weber (49.), Kuhn (63.), Wächter (88.), Werner (90., auf der Bank) / Keilholz (35.), Tim Reiner (87.).
Zuschauer: 60.
Schiedsrichter: Böhm (Würzburg).
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Youngster trifft in der Nachspielzeit per Traumtor
ASV Cham – TSV Abtswind 1:2 (0:1)
Der TSV Abtswind holt den nächsten Dreier und macht die 50 Punkte voll. Beim ASV Cham siegten die Grün-Weißen mit 2:1 (1:0). Vor der Pause hatte Triandafil Ceraj die Gäste in Führung gebracht. Allerdings glich Marco Faltermeier verdient aus (76.). Das letzte Wort hatte aber Matthias Wächter in der Nachspielzeit mit einem absoluten Traumtor (90.+4).
Mit breiter Brust, aber auch mit wenig Personal reisten die Abtswinder in die Oberpfalz. Mit Adrian Dußler und Max Wolf fehlten die beiden etatmäßigen Spielführer. Auch Max Hillenbrand und Felix Schmitt mussten passen, ebenso wie Ersatzkeeper Felix Wilms. So veränderte sich die Startelf im Vergleich zur Vorwoche auf drei Positionen. Pascal Henninger begann in der Innenverteidigung, Christian Kuhn und Triandafil Ceraj in der Offensive.
Cham mit dem besseren Start, aber Triandafil Ceraj mit dem Treffer
Den besseren Start erwischten dann auch die Gastgeber und jubelten bereits nach zwei Minuten. Aber Thomas Stowasser stand bei seinem Treffer knapp im Abseits. Glück für die Abtswinder, die nur beschwerlich in die Partie fanden. „Wir waren nicht wie erwünscht auf dem Platz, haben uns dann aber in das Spiel gearbeitet“, sah auch Andreas Eisenmann, dass sein Team Anlaufzeit brauchte. Es entwickelte sich eine zweikampfintensive Begegnung, in der beide Mannschaften offensiv kaum Akzente setzen konnten.
Auch Frank Wildeis tiefer Ball schien schon zu lange geraten, doch Triandafil Ceraj spritzte dazwischen und schob aus spitzem Winkel ein. Mit dem ersten gefährlichen Abschluss gingen die Gäste in Führung (28.). Es blieb das einzige Highlight einer umkämpften Partie, in der die Chamer leichte optische Vorteile hatten.
Offenes Visier nach der Pause
Der zweite Durchgang wäre dann beinahe mit einem Paukenschlag gestartet. Perfekte Wildeis-Flanke, starker Kopfball Christian Kuhns, aber noch bessere Parade Julio Pertler (47.). Auf der anderen Seite verzog Andreas Kalteis aus 15 Metern (50.). Munterer Beginn und schon jetzt mehr Torraumszenen als im gesamten ersten Durchgang. Kurz darauf wieder der ASV. Nach Faltermeier-Flanke parierte Felix Reusch stark gegen Thomas Stowasser (52.). Auch gegen Ilhami-Ediz Medineli ist Abtswinds Keeper zur Stelle (54.).
„Das Spiel war auf Messers Schneide. Nach gut einer Stunde müssen wir es aber zumachen und zwingend das 2:0 erzielen“, meinte Andreas Eisenmann. Nach einem Konter scheiterte Tizian Hümmer von der Strafraumkante, Egor Zelenskiy scheiterte per Abpraller aus fünf Metern an einem Chamer auf der Linie (60.). Thomas Stowasser hätte das beinahe bestraft, setzte seinen Abschluss aus 17 Metern aber drüber (62.).
ASV gleicht aus und dreht beinahe das Spiel
Es war ein offener Schlagabtausch, in dem dann Felix Lehrmann zweimal denkbar knapp verzog (66., 67.). Beide Teams hatten sehr gute Einschussmöglichkeiten, der Treffer zum Ausgleich gelang dann aber den Gastgebern. Nach einer Kalteis-Hereingabe köpfte Marco Faltermeier am zweiten Pfosten ein (76.). Ilhami-Ediz Medineli verpasste kurz darauf sogar, das Spiel zu drehen, als er im Fünfer verzog. „Beide Teams wollten den Sieg. Die Chamer waren aber etwas näher dran“, spürte auch Andreas Eisenmann. Alleine Ilhami-Ediz Medineli hätte die Partie für die Oberpfälzer entscheiden müssen bei zwei Abschlüssen aus bester Position (85., 87.) und einem Solo, das Egor Zelenskiy in höchster Not klärte (89.).
Matthias Wächter mit dem 30-Meter-Traumtor zum Sieg
So packte in der Nachspielzeit der eingewechselte Matthias Wächter einen Distanzhammer aus, der im linken Giebel einschlug. Aus vollem Lauf hatte das Eigengewächs abgezogen und Julio Pertler keine Chance gelassen (90.+3). „Was für ein Comeback. Er trainiert erst seit wenigen Wochen wieder mit. Mich freut es riesig für ihn“, jubelte Andreas Eisenmann, der auch seine ersatzgeschwächte Mannschaft lobte. Die habe wieder eine super Teamleistung gezeigt und mit großer Mentalität die Partie noch gebogen.
Damit haben die Grün-Weißen nun zehn Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge und sind weiterhin das beste Rückrundenteam. Bereits am kommenden Freitag, den 26. April, um 18:15 Uhr treffen die Grün-Weißen in der Kräuter Mix Arena auf den TSV Kornburg, der noch um den direkten Ligaverbleib bangt.
Alexander Rausch
Das Spiel in der Statistik
ASV Cham: Peutler – Seebauer, Faltermeier, Lamecker, Zempelin, Voigt (78. Haimerl), Bauer, Pfab, Kalteis, Stowasser (74. Tolks), Medineli.
TSV Abtswind: Reusch – Wildeis, Zelenskiy, Henninger, Feidel, Gutheil, Groß, Lehrmann (90. Ursu), Hümmer (67. Wächter), Ceraj (79. Cosar), Kuhn (62. Hansel).
Tore: 0:1 Ceraj (27.), 1:1 Faltermeier (75.), 1:2 Wächter (90.).
Gelbe Karte: Hümmer (56.).
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Der TSV stellt den Baum auf und verwöhnt seine Gäste
Maifeier am 30.04.24 auf dem Marktplatz
Die Maifeier und das Aufstellen des obligatorischen Baumes haben in Abtswind Tradition wie in vielen anderen Orten. Wie im vergangenen Jahr richtet der TSV die Veranstaltung aus, zu der alle Bürger sowie Gäste aus Nah und Fern willkommen sind. Die Mitglieder des Vereins kümmern sich um das Essen und Trinken und dass der Baum rechtzeitig steht.
Unter dem Motto „Tanz in den Mai“ lädt der TSV Abtswind am Dienstag, 30. April, ab 18 Uhr auf den Marktplatz des Wein- und Kräuterortes ein. Um 19 Uhr beginnt das Spektakel, bei dem der geschmückte Baum, das Symbol für den Wonnemonat, unter großer Anstrengung der Helfer aus der Horizontalen in die Vertikale gebracht wird. Lohn der erfolgreichen Mühen wird der Applaus der Zuschauer sein. Die Besucher der Maifeier dürfen sich neben dem gemütlichen Beisammensein bis in die Nacht auf kühle Getränke und Leckeres vom Grill freuen.
Am nächsten Tag findet ab 9 Uhr Uhr am TSV-Hüttla ein gemütliches Weißwurstfrühstück statt, wozu alle herzlich eingeladen sind. Wir bitten um Voranmeldung bis zum 28.04, falls Sie eine Weißwurst essen möchten. Hierzu können sich alle gerne bei Markus Noras (Tel.: 0170-8054083) oder Ulrich Zehnder (Tel.: 0170-5406591) anmelden. Der Preis für eine Portion (1 Paar Weißwürste & Brezel) beträgt 6,50 Euro.
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TSV Abtswind II – SC Schwarzach 2:3 (0:1).
Zu Hause sind die Abtswinder eine Macht. Kein Heimspiel verloren die Schützlinge von Tobias Werner und Oliver Döring auf ihrem Kunstrasenplatz. Doch das änderte sich ausgerechnet im Nachbarschaftsduell gegen den SC Schwarzach. Mit 2:3 (0:1) unterlagen sie dem Lokalrivalen. Tim Reiner (11.) und Marcel Solick (64.) sorgten für die 2:0-Führung. Oliver Döring (71.) und Daniel Kaminski (85.) glich verdient aus. Das letzte Wort hatte aber Tim Reiner (86.).
Erster Abschluss erst nach 43 Minuten
Tief verteidigten die Gäste und ermöglichten den Hausherren erst nach 43 Minuten den ersten nennenswerten Abschluss. Christian Kuhn, Leihgabe aus dem Bayernliga-Kader, kam aus 13 Metern frei zum Abschluss. „Letztlich war es offensiv zu wenig. Wir sind gegen einen tief stehenden Gegner nicht in unsere Abläufe gekommen“, ärgerte sich Oliver Döring.
Tim Reiner trifft von der Mittellinie
Die Hausherren kontrollierten zwar das Spiel, blieben aber harmlos. Ganz anders die Schwarzacher, die gleich ihre erste Möglichkeit nutzten. Gegen die angreifenden Gastgeber eroberte Tim Reiner das Leder und hob den Ball von der Mittellinier über Felix Wilms in die Maschen (11.). Marcel Solick vergab sogar das 2:0 (28.). „In der zweiten Halbzeit stellen wir um und erhöhen das Tempo. Aus unseren Gelegenheiten machten wir aber zu wenig“, monierte der Spielertrainer.
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Patrick Weber hatte eine gute Gelegenheit auf den Ausgleich, jagte das Leder aber drüber (51.). Nach gut einer Stunde setzte es dann den zweiten Gegentreffer. Tobias Bürkner hob das Leder über die TSV-Viererkette, Marcel Solick lief ein und überlupfte den chancenlosen Felix Wilms (64.). Aber die Moral stimmte. Matthias Wächter und Julian Beßler brachten neuen Schwung und letzterer bereitete dann auch mustergültig den Anschlusstreffer vor. Der Außenstürmer flankte und Oliver Döring köpfte ein (71.). Nur noch 1:2 und die Hausherren drängten auf den Ausgleich. Der fiel dann auch, obwohl sie vorher Glück hatten, als Tim Reiner die Entscheidung vergab (78.). Daniel Kaminskis Schuss wurde unhaltbar abgefälscht und trudelte ins Schwarzacher Tor (85.).
Tim Reiner hat das letzte Wort
„Wir hatten schon das Gefühl, die Partie noch drehen zu können, kassieren im direkten Gegenzug aber das 2:3“, änderte sich Oliver Dörings Gefühlslage binnen einer Minute. Denn Lukas Müller schlug hoch nach vorne, die TSV-Innenverteidigung war nicht konsequent genug und Tim Reiner überwand Felix Wilms ein zweites Mal an diesem Nachmittag (86.).
Kommende Woche geht’s nach Großbardorf
„Wir hatten uns viel vorgenommen und wollten das Derby zu Hause gewinnen. Leider setzte es die erste Niederlage zuhause. Die Gegentore fallen zu einfach. Dann ist es natürlich schwer, ein Spiel zu gewinnen“, ärgerte sich Oliver Döring über eine letztlich vermeidbare Niederlage.
Für die Abtswinder Reserve geht es nach zwei Niederlagen in Folge kommenden Sonntag, den 21. April, um 15:00 Uhr bei der Großbardorfer Zweiten weiter. Die kleinen Gallier stecken ebenfalls im Abstiegskampf.
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Das Spiel in der Statistik
TSV Abtswind 2: Wilms – Kuhn (67. Julian Beßler), Rügamer (46. Rottendorf), Kniewasser, Kaminski, Rüdling (87. Piljek), Wendel, Döring, Knorr, Dorsch, Weber (63. Wächter).
SC Schwarzach: Krämer – Müller (90. Estenfelder), Scherer, Adrow, Rabenstein, Reuther M., Keilholz (57. Bürkner), Solick, Geitz, Knaub, Tim Reiner.
Tore: 0:1 Tim Reiner (11.), 0:2 Solick (64.), 1:2 Döring (71.), 2:2 Kaminski (85.), 2:3 Tim Reiner (86.)
Gelbe Karten: Weber (49.), Kuhn (63.), Wächter (88.), Werner (90., auf der Bank) / Keilholz (35.), Tim Reiner (87.).
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Youngster trifft in der Nachspielzeit per Traumtor
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Der TSV Abtswind holt den nächsten Dreier und macht die 50 Punkte voll. Beim ASV Cham siegten die Grün-Weißen mit 2:1 (1:0). Vor der Pause hatte Triandafil Ceraj die Gäste in Führung gebracht. Allerdings glich Marco Faltermeier verdient aus (76.). Das letzte Wort hatte aber Matthias Wächter in der Nachspielzeit mit einem absoluten Traumtor (90.+4).
Mit breiter Brust, aber auch mit wenig Personal reisten die Abtswinder in die Oberpfalz. Mit Adrian Dußler und Max Wolf fehlten die beiden etatmäßigen Spielführer. Auch Max Hillenbrand und Felix Schmitt mussten passen, ebenso wie Ersatzkeeper Felix Wilms. So veränderte sich die Startelf im Vergleich zur Vorwoche auf drei Positionen. Pascal Henninger begann in der Innenverteidigung, Christian Kuhn und Triandafil Ceraj in der Offensive.
Cham mit dem besseren Start, aber Triandafil Ceraj mit dem Treffer
Den besseren Start erwischten dann auch die Gastgeber und jubelten bereits nach zwei Minuten. Aber Thomas Stowasser stand bei seinem Treffer knapp im Abseits. Glück für die Abtswinder, die nur beschwerlich in die Partie fanden. „Wir waren nicht wie erwünscht auf dem Platz, haben uns dann aber in das Spiel gearbeitet“, sah auch Andreas Eisenmann, dass sein Team Anlaufzeit brauchte. Es entwickelte sich eine zweikampfintensive Begegnung, in der beide Mannschaften offensiv kaum Akzente setzen konnten.
Auch Frank Wildeis tiefer Ball schien schon zu lange geraten, doch Triandafil Ceraj spritzte dazwischen und schob aus spitzem Winkel ein. Mit dem ersten gefährlichen Abschluss gingen die Gäste in Führung (28.). Es blieb das einzige Highlight einer umkämpften Partie, in der die Chamer leichte optische Vorteile hatten.
Offenes Visier nach der Pause
Der zweite Durchgang wäre dann beinahe mit einem Paukenschlag gestartet. Perfekte Wildeis-Flanke, starker Kopfball Christian Kuhns, aber noch bessere Parade Julio Pertler (47.). Auf der anderen Seite verzog Andreas Kalteis aus 15 Metern (50.). Munterer Beginn und schon jetzt mehr Torraumszenen als im gesamten ersten Durchgang. Kurz darauf wieder der ASV. Nach Faltermeier-Flanke parierte Felix Reusch stark gegen Thomas Stowasser (52.). Auch gegen Ilhami-Ediz Medineli ist Abtswinds Keeper zur Stelle (54.).
„Das Spiel war auf Messers Schneide. Nach gut einer Stunde müssen wir es aber zumachen und zwingend das 2:0 erzielen“, meinte Andreas Eisenmann. Nach einem Konter scheiterte Tizian Hümmer von der Strafraumkante, Egor Zelenskiy scheiterte per Abpraller aus fünf Metern an einem Chamer auf der Linie (60.). Thomas Stowasser hätte das beinahe bestraft, setzte seinen Abschluss aus 17 Metern aber drüber (62.).
ASV gleicht aus und dreht beinahe das Spiel
Es war ein offener Schlagabtausch, in dem dann Felix Lehrmann zweimal denkbar knapp verzog (66., 67.). Beide Teams hatten sehr gute Einschussmöglichkeiten, der Treffer zum Ausgleich gelang dann aber den Gastgebern. Nach einer Kalteis-Hereingabe köpfte Marco Faltermeier am zweiten Pfosten ein (76.). Ilhami-Ediz Medineli verpasste kurz darauf sogar, das Spiel zu drehen, als er im Fünfer verzog. „Beide Teams wollten den Sieg. Die Chamer waren aber etwas näher dran“, spürte auch Andreas Eisenmann. Alleine Ilhami-Ediz Medineli hätte die Partie für die Oberpfälzer entscheiden müssen bei zwei Abschlüssen aus bester Position (85., 87.) und einem Solo, das Egor Zelenskiy in höchster Not klärte (89.).
Matthias Wächter mit dem 30-Meter-Traumtor zum Sieg
So packte in der Nachspielzeit der eingewechselte Matthias Wächter einen Distanzhammer aus, der im linken Giebel einschlug. Aus vollem Lauf hatte das Eigengewächs abgezogen und Julio Pertler keine Chance gelassen (90.+3). „Was für ein Comeback. Er trainiert erst seit wenigen Wochen wieder mit. Mich freut es riesig für ihn“, jubelte Andreas Eisenmann, der auch seine ersatzgeschwächte Mannschaft lobte. Die habe wieder eine super Teamleistung gezeigt und mit großer Mentalität die Partie noch gebogen.
Damit haben die Grün-Weißen nun zehn Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge und sind weiterhin das beste Rückrundenteam. Bereits am kommenden Freitag, den 26. April, um 18:15 Uhr treffen die Grün-Weißen in der Kräuter Mix Arena auf den TSV Kornburg, der noch um den direkten Ligaverbleib bangt.
Alexander Rausch
Das Spiel in der Statistik
ASV Cham: Peutler – Seebauer, Faltermeier, Lamecker, Zempelin, Voigt (78. Haimerl), Bauer, Pfab, Kalteis, Stowasser (74. Tolks), Medineli.
TSV Abtswind: Reusch – Wildeis, Zelenskiy, Henninger, Feidel, Gutheil, Groß, Lehrmann (90. Ursu), Hümmer (67. Wächter), Ceraj (79. Cosar), Kuhn (62. Hansel).
Tore: 0:1 Ceraj (27.), 1:1 Faltermeier (75.), 1:2 Wächter (90.).
Gelbe Karte: Hümmer (56.).
Zuschauer: 150.
Schiedsrichter: Dadder (Kirchenlaibach-Speichersdorf).
Abtswind tanzt in den Wonnemonat
Der TSV stellt den Baum auf und verwöhnt seine Gäste
Maifeier am 30.04.24 auf dem Marktplatz
Die Maifeier und das Aufstellen des obligatorischen Baumes haben in Abtswind Tradition wie in vielen anderen Orten. Wie im vergangenen Jahr richtet der TSV die Veranstaltung aus, zu der alle Bürger sowie Gäste aus Nah und Fern willkommen sind. Die Mitglieder des Vereins kümmern sich um das Essen und Trinken und dass der Baum rechtzeitig steht.
Unter dem Motto „Tanz in den Mai“ lädt der TSV Abtswind am Dienstag, 30. April, ab 18 Uhr auf den Marktplatz des Wein- und Kräuterortes ein. Um 19 Uhr beginnt das Spektakel, bei dem der geschmückte Baum, das Symbol für den Wonnemonat, unter großer Anstrengung der Helfer aus der Horizontalen in die Vertikale gebracht wird. Lohn der erfolgreichen Mühen wird der Applaus der Zuschauer sein. Die Besucher der Maifeier dürfen sich neben dem gemütlichen Beisammensein bis in die Nacht auf kühle Getränke und Leckeres vom Grill freuen.
Am nächsten Tag findet ab 9 Uhr Uhr am TSV-Hüttla ein gemütliches Weißwurstfrühstück statt, wozu alle herzlich eingeladen sind. Wir bitten um Voranmeldung bis zum 28.04, falls Sie eine Weißwurst essen möchten. Hierzu können sich alle gerne bei Markus Noras (Tel.: 0170-8054083) oder Ulrich Zehnder (Tel.: 0170-5406591) anmelden. Der Preis für eine Portion (1 Paar Weißwürste & Brezel) beträgt 6,50 Euro.
2:3 gegen Schwarzach: Erste Heimniederlage der TSV-Reserve
Aufholjagd ohne Happy End
TSV Abtswind II – SC Schwarzach 2:3 (0:1).
Zu Hause sind die Abtswinder eine Macht. Kein Heimspiel verloren die Schützlinge von Tobias Werner und Oliver Döring auf ihrem Kunstrasenplatz. Doch das änderte sich ausgerechnet im Nachbarschaftsduell gegen den SC Schwarzach. Mit 2:3 (0:1) unterlagen sie dem Lokalrivalen. Tim Reiner (11.) und Marcel Solick (64.) sorgten für die 2:0-Führung. Oliver Döring (71.) und Daniel Kaminski (85.) glich verdient aus. Das letzte Wort hatte aber Tim Reiner (86.).
Erster Abschluss erst nach 43 Minuten
Tief verteidigten die Gäste und ermöglichten den Hausherren erst nach 43 Minuten den ersten nennenswerten Abschluss. Christian Kuhn, Leihgabe aus dem Bayernliga-Kader, kam aus 13 Metern frei zum Abschluss. „Letztlich war es offensiv zu wenig. Wir sind gegen einen tief stehenden Gegner nicht in unsere Abläufe gekommen“, ärgerte sich Oliver Döring.
Tim Reiner trifft von der Mittellinie
Die Hausherren kontrollierten zwar das Spiel, blieben aber harmlos. Ganz anders die Schwarzacher, die gleich ihre erste Möglichkeit nutzten. Gegen die angreifenden Gastgeber eroberte Tim Reiner das Leder und hob den Ball von der Mittellinier über Felix Wilms in die Maschen (11.). Marcel Solick vergab sogar das 2:0 (28.). „In der zweiten Halbzeit stellen wir um und erhöhen das Tempo. Aus unseren Gelegenheiten machten wir aber zu wenig“, monierte der Spielertrainer.
TSV-Reserve kommt nach 0:2 zurück
Patrick Weber hatte eine gute Gelegenheit auf den Ausgleich, jagte das Leder aber drüber (51.). Nach gut einer Stunde setzte es dann den zweiten Gegentreffer. Tobias Bürkner hob das Leder über die TSV-Viererkette, Marcel Solick lief ein und überlupfte den chancenlosen Felix Wilms (64.). Aber die Moral stimmte. Matthias Wächter und Julian Beßler brachten neuen Schwung und letzterer bereitete dann auch mustergültig den Anschlusstreffer vor. Der Außenstürmer flankte und Oliver Döring köpfte ein (71.). Nur noch 1:2 und die Hausherren drängten auf den Ausgleich. Der fiel dann auch, obwohl sie vorher Glück hatten, als Tim Reiner die Entscheidung vergab (78.). Daniel Kaminskis Schuss wurde unhaltbar abgefälscht und trudelte ins Schwarzacher Tor (85.).
Tim Reiner hat das letzte Wort
„Wir hatten schon das Gefühl, die Partie noch drehen zu können, kassieren im direkten Gegenzug aber das 2:3“, änderte sich Oliver Dörings Gefühlslage binnen einer Minute. Denn Lukas Müller schlug hoch nach vorne, die TSV-Innenverteidigung war nicht konsequent genug und Tim Reiner überwand Felix Wilms ein zweites Mal an diesem Nachmittag (86.).
Kommende Woche geht’s nach Großbardorf
„Wir hatten uns viel vorgenommen und wollten das Derby zu Hause gewinnen. Leider setzte es die erste Niederlage zuhause. Die Gegentore fallen zu einfach. Dann ist es natürlich schwer, ein Spiel zu gewinnen“, ärgerte sich Oliver Döring über eine letztlich vermeidbare Niederlage.
Für die Abtswinder Reserve geht es nach zwei Niederlagen in Folge kommenden Sonntag, den 21. April, um 15:00 Uhr bei der Großbardorfer Zweiten weiter. Die kleinen Gallier stecken ebenfalls im Abstiegskampf.
Alexander Rausch
Das Spiel in der Statistik
TSV Abtswind 2: Wilms – Kuhn (67. Julian Beßler), Rügamer (46. Rottendorf), Kniewasser, Kaminski, Rüdling (87. Piljek), Wendel, Döring, Knorr, Dorsch, Weber (63. Wächter).
SC Schwarzach: Krämer – Müller (90. Estenfelder), Scherer, Adrow, Rabenstein, Reuther M., Keilholz (57. Bürkner), Solick, Geitz, Knaub, Tim Reiner.
Tore: 0:1 Tim Reiner (11.), 0:2 Solick (64.), 1:2 Döring (71.), 2:2 Kaminski (85.), 2:3 Tim Reiner (86.)
Gelbe Karten: Weber (49.), Kuhn (63.), Wächter (88.), Werner (90., auf der Bank) / Keilholz (35.), Tim Reiner (87.).
Zuschauer: 60.
Schiedsrichter: Böhm (Würzburg).