Einladung zur Generalversammlung
31.03.2023 um 19 Uhr
Dieses Jahr in der Gaststätte Steigerwald (Familie Böcher) in Abtswind

Liebe Mitglieder des TSV,
zu unserer Generalversammlung am Freitag, den 31.03.2023 um 19:00 Uhr in der Gaststätte Steigerwald (Familie Böcher), laden wir Sie herzlich ein.
Tagesordnung:
Begrüßung
Bericht des Schriftführers
Bericht des Kassiers
Aussprache und Entlastung
Wahl der Vorstandschaft
Wünsche und Anträge
Auf eine zahlreiche Beteiligung hoffend, verbleiben wir mit kameradschaftlichen Grüßen
die Vorstandschaft des TSV Abtswind

4:0 gegen Erlangen: Abtswind feiert höchsten Heimsieg
Fabio Bozesan schnürt Doppelpack
TSV Abtswind – ATSV Erlangen 4:0 (0:0)

Der TSV Abtswind bleibt weiter in der Erfolgsspur. Auch der ATSV Erlangen änderte daran nichts. Ganz im Gegenteil: Auf dem Kunstrasenplatz der Kräuter Mix Arena feierten die Grün-Weißen ihren höchsten Heimsieg der Saison. 4:0 hieß es am Ende auch in der Höhe verdient. Kurz nach dem Seitenwechsel brach Fabio Bozesan den Bann (47.) und schnürte wenig später seinen Doppelpack (59.). Kevin Steinmann markierte vom Elfmeterpunkt das 3:0 (66.), ehe Matthias Wächter in den Schlussminuten den Endstand erzielte (89.).
Einen starken Start hatten die Abtswinder nach dem Jahreswechsel hingelegt. Fünf Punkte holten die Grün-Weißen in drei Partien. Gegen den ATSV Erlangen sollte nun der zweite Sieg her. Im Vergleich zur Vorwoche wechselte TSV-Coach Claudiu Bozesan neben dem System – die Abtswinder kickten wieder im gewohnten 4-2-3-1 – auch dreimal Personal. Die beiden Flügelflitzer Tizian Hümmer und Matthias Wächter begannen ebenso wie Fabio Bozesan. Dafür blieben Frank Wildeis, Niclas Staudt und Ferdinand Hansel zunächst draußen.
Abtswind kommt schwer rein
Von dort sahen sie, wie ihre Teamkameraden etwas brauchten, um in die Partie zu finden. „Wir sind schwer reingekommen. Erlangen hat es sehr gut gespielt, war sehr ballsicher und dominant. Wir haben es jedoch geschafft, mehr nach vorne zu schieben und haben dadurch Zugriff bekommen“, sah auch der TSV-Kapitän, dass die Anfangsphase den Gästen gehörte, inklusive zweier Topchancen. Eine vereitelte Felix Reusch gerade noch (7.) und die andere landete am Querbalken (13.).
Danach wendete sich das Blatt. Die Gastgeber übernahmen die Kontrolle. Tizian Hümmer tauchte frei vor Max Böhnke auf, scheiterte aber am Erlangener Schlussmann (23.) und auch Felix Lehrmann ließ bei einer Doppelchance die Führung liegen (36.). „Wir haben die zweiten Bälle bekommen und hatten die Partie voll im Griff“, sah Claudiu Bozesan dominante Abtswinder. Nur die Tore fehlten.
Fabio Bozesan löst den Knoten
Doch die fielen dann nach dem Seitenwechsel. Nach einem feinen Spielzug flankte Calvin Gehret auf Fabio Bozesan, der aus 16 Metern einschob (47.). Abtswinds Nummer 29 verdoppelte nach knapp einer Stunde auch den Vorsprung und versenkte eine Ecke Felix Lehrmanns zum 2:0 (59.). Die Grün-Weißen dominierten die Partie und ließen die Gäste nicht mehr ins Spiel kommen. Nach Foul an Felix Lehrmann im Strafraum versenkte der eingewechselte Kevin Steinmann souverän vom Punkt (65.). Damit war die Partie frühzeitig entschieden. „Wir waren nach dem Seitenwechsel sehr konzentriert und griffig. Danach haben wir es souverän zu Ende gespielt“, lobte Michael Herrmann.
Matthias Wächter besorgt den höchsten Heimsieg
Kurz vor Schluss machte Matthias Wächter dann den höchsten Heimsieg der Saison perfekt. Nach einem zu kurz abgewehrten Eckball legte Max Hillenbrand auf und der Youngster besorgte den Endstand (89.). „Das war heute eines der besten Spiele, das wir diese Saison geliefert haben. Auch die Spieler, die von der Bank kamen, haben einen sehr guten Job gemacht und waren gleich da, als sie reingekommen sind“, zeigte sich Claudiu Bozesan sehr angetan vom Auftritt seiner Mannschaft.
Die festigt damit den fünften Tabellenplatz und hat mittlerweile nach acht ungeschlagenen Spielen in Folge starke 42 Punkte auf dem eigenen Konto. Am kommenden Sonntag geht es nun zu Kellerkind Don Bosco Bamberg, mit dem die Grün-Weißen noch eine Rechnung offen haben. Das Hinspiel gewannen die Oberfranken nämlich spät mit 2:1, nachdem die Abtswinder eigentlich die gesamte Partie dominiert hatten, aber ihre Chancen nicht verwertet hatten. Anpfiff in Wildensorg ist um 14:00 Uhr.
Das Spiel in der Statistik
TSV Abtswind: Reusch – Hümmer (71. Staudt), Wolf (58. Steinmann), Henninger, Herrmann (65. Hillenbrand), Groß, Gehret, Wächter, Dußler, Bozesan (82. Hansel), Lehrmann (81. Beier).
ATSV Erlangen: Böhnke – Tischler, Ruiu (69. Benes), Gröger, Bajic, Döring (82. Sarac), Ayvaz, Misic (56. Pisanu), Rexhepi, Markert (56. Ibrahimovic), Görtler (64. Geyer).
Tore: 1:0 Bozesan (47.), 2:0 Bozesan (59.), 3:0 Steinmann, Foulelfmeter (66.), 4:0 Wächter (89.).
Zuschauer: 150.
Schiedsrichter: Krzyzanowski (VfR Neuburg).

„Ich bin sehr dankbar für das, was ich erleben durfte!“
Max Wolf kickte schon in Offenbach und Frankfurt
Innenverteidiger fühlt sich pudelwohl in Abtswind

Max Wolf gehört seit rund viereinhalb Jahren zum festen Stamm der Abtswinder Bayernliga-Mannschaft. Aus der Jugend der Offenbacher Kickers wechselte der heute 24-Jährige im Sommer 2018 zu den Grün-Weißen und schwang sich umgehend zum Stammspieler auf. Erst als Links-, seit letzter Saison als Innenverteidiger. Selten war er allerdings derart formstark wie aktuell. Luft nach oben sieht er dennoch.
Am vergangenen Samstag ließen die Abtswinder zum wiederholten Male in dieser Saison aufhorchen. Dem neuen Spitzenreiter und Aufstiegsanwärter Eintracht Bamberg rangen die Grün-Weißen ein verdientes Remis ab. 1:1 hieß es nach 90 zweikampfintensiven Minuten auf dem kleinen Kunstrasen im Eintracht-Sportpark. Überraschend kam das nicht. Denn schon in den Vorwochen und auch vor dem Jahreswechsel wussten die TSV-Kicker zu überzeugen, darunter auch Max Wolf. Der Innenverteidiger ist in bestechender Form und aus der Abwehrreihe der Bozesan-Elf nicht wegzudenken.
Positionsumstellung hat gut getan
Er hat maßgeblichen Anteil daran, dass die Abtswinder die aktuell drittbeste Defensive der Liga stellen. Nur Klassenprimus Eintracht Bamberg und der SC Eltersdorf haben im Schnitt weniger Gegentore kassiert. „Es macht unheimlich viel Spaß. Auch die Positionsumstellung von links in die Mitte hat mir sehr gut getan“, sagt der gebürtige Auraner, der seit dem siebten Spieltag keine Minute verpasst hat. Nur in den ersten Partien stand er nicht in der Startelf. Muskuläre Probleme im Oberschenkel hatten den 24-Jährigen einige Wochen beeinträchtigt. „Der Saisonstart war für mich natürlich nicht zufriedenstellend“, ärgerte sich Max Wolf, der mittlerweile schon im fünften Jahr im Kräuterdorf kickt.
„Ich fühle mich hier sehr wohl. Im Verein herrscht ein sehr familiäres Klima, das Umfeld ist sehr angenehm“, gefällt es ihm in Abtswind sehr gut. Der Schritt von den Offenbacher Kickers zum TSV sei der absolut richtige gewesen. „Ich bin froh, dass ich diese Entscheidung damals getroffen habe“, meint Max Wolf heute, auch wenn ihm die Umstellung vom Jugend- auf den Herrenfußball zunächst nicht leicht gefallen war. Als ganz anders beschreibt ihn der Management-Student, deutlich robuster und dynamischer als den Jugendfußball. Und das obwohl er zuvor in einem der besten Leistungszentren Deutschlands gekickt hatte.
Absolute Unterstützung für den Junior
Nach den Anfangsjahren bei seinem Heimatverein BC Aura wechselte er mi zwölf Jahren zunächst zur Frankfurter Eintracht. Doch dort wurde er nicht glücklich. „Ich lege großen Wert auf mein Umfeld und das hat in Frankfurt leider nicht gepasst. Nach sehr guten Gesprächen bin ich dann nach Offenbach gegangen“, erinnert sich Max Wolf, der mehrmals die Woche von seinen Eltern zum Training und zu den Spielen gefahren wurde. „Ich bin ihnen sehr dankbar. Sie haben großen Aufwand für mich betrieben. Das ist nicht selbstverständlich und bemerkenswert, wie sie hinter mir standen und mir das ermöglicht haben“, wertschätzt er die immense Unterstützung seiner Eltern.
Und es zahlte sich aus. Der Junior spielte in der U15-Regionalliga, der höchsten Liga seiner Altersklasse, und gehörte zu den besten Kickern Hessens in seinem Jahrgang. „Das war schon etwas Besonderes, an der Säbener Straße zu spielen oder sich mit anderen Bundesliga-Leistungszentren zu messen“, sammelte der Defensivspezialist schon in jungen Jahren wertvolle Erfahrungen. Sein wohl erfolgreichste Zeit erlebte er dann in der U17, als er mit den Kickers den Aufstieg in die Bundesliga schaffte und zudem den Hessenpokal holte. Mit der U18 der Hessenauswahl nahm er am DFB-Sichtungsturnier in Duisburg-Wedau teil.
Bei den Profis geschnuppert
In der U19 schnupperte er dann sogar in den Profikader und reiste im Januar 2018 mit ins Trainingslager des Regionalligisten. „Diese Zeit hat mich sehr geprägt. Ich habe für mein Leben sehr viel mitgenommen, vor allem, dass man für Dinge, die man erreichen möchte, Zeit investieren muss“, lernte der damalige Gymnasiast auch fürs Leben. Denn der Wechsel in ein Leistungszentrum einer Profi-Mannschaft verlangt Entbehrungen und Disziplin.
Am Traum, den Sprung in die erste Mannschaft zu schaffen, schnupperte auch Max Wolf. Aber dafür ist nicht nur Talent, das der 24-Jährige durchaus besitzt, nötig, sondern auch das nötige Quäntchen Glück. „Natürlich ist es schade, dass es nicht gereicht hat. Aber ich bin zufrieden mit dem, wie es gekommen ist“, resümiert Max Wolf. Schließlich wäre er sonst nie beim TSV Abtswind gelandet. Und bei dem taugt es ihm.
Max Wolf erlebt seine beste Zeit beim TSV
„Es ist aktuell meine beste Zeit beim TSV. Wir haben ein megageiles Team, wir verstehen uns sehr gut. Die Truppe ist jung und alle haben Bock auf Fußball. Jeder gibt für jeden alles“, lobt er den großen Teamspirit, der großen Anteil an der aktuellen Tabellenposition hat. Platz Fünf ist die beste Platzierung der Vereinsgeschichte und die wollen die Grün-Weißen unbedingt halten. Schließlich mache der Blick auf die Tabelle aktuell richtig Spaß. „Die Mannschaft hat Entwicklungspotenzial, der Verein ist in den vergangenen Jahren ebenfalls mit dem Erfolg gewachsen“, liebäugelt Max Wolf sogar damit, noch ein bisschen weiter nach oben zu klettern. Und wer weiß. Vielleicht erfüllt er sich den Traum von der Regionalliga eines Tages mit dem TSV Abtswind.

Das Abtswinder Fußballmagazin zum Heimspiel gegen den ATSV Erlangen
Der ATSV Erlangen gastiert am Samstag um 14 Uhr in der Kräuter Mix Arena.
Vorschau auf den nächsten Spieltag

In Abtswind aktuell, dem Fußballmagazin des TSV Abtswind, gibt es Berichte, Fotos und Internas aus dem Kräuterort – von den drei Herrenteams bis zu den Junioren. Außerdem findet der Leser Spielanalysen, Stimmen von Trainern und Spielern, Hintergrundstorys, Randgeschichten sowie zahlreiche Bilder.
So sind Zuschauer und Fans immer auf dem Laufenden, was beim TSV Abtswind los ist – Abtswind aktuell eben. Das Webpaper gibt es als HTML-Version sowie als PDF für alle Smartphones und Tablets zum Anschauen und Herunterladen. Viel Spaß bei der Lektüre!
Der TSV Abtswind freut sich über jeden Zuschauer, der die Mannschaften bei den Spielen unterstützt.
Wer im Fußballmagazin Abtswind aktuell werben möchte, findet weitere Informationen hier.
Web-Paper öffnen »
31.03.2023 um 19 Uhr
Dieses Jahr in der Gaststätte Steigerwald (Familie Böcher) in Abtswind

Liebe Mitglieder des TSV,
zu unserer Generalversammlung am Freitag, den 31.03.2023 um 19:00 Uhr in der Gaststätte Steigerwald (Familie Böcher), laden wir Sie herzlich ein.
Tagesordnung:
Begrüßung
Bericht des Schriftführers
Bericht des Kassiers
Aussprache und Entlastung
Wahl der Vorstandschaft
Wünsche und Anträge
Auf eine zahlreiche Beteiligung hoffend, verbleiben wir mit kameradschaftlichen Grüßen
die Vorstandschaft des TSV Abtswind

Fabio Bozesan schnürt Doppelpack
TSV Abtswind – ATSV Erlangen 4:0 (0:0)

Der TSV Abtswind bleibt weiter in der Erfolgsspur. Auch der ATSV Erlangen änderte daran nichts. Ganz im Gegenteil: Auf dem Kunstrasenplatz der Kräuter Mix Arena feierten die Grün-Weißen ihren höchsten Heimsieg der Saison. 4:0 hieß es am Ende auch in der Höhe verdient. Kurz nach dem Seitenwechsel brach Fabio Bozesan den Bann (47.) und schnürte wenig später seinen Doppelpack (59.). Kevin Steinmann markierte vom Elfmeterpunkt das 3:0 (66.), ehe Matthias Wächter in den Schlussminuten den Endstand erzielte (89.).
Einen starken Start hatten die Abtswinder nach dem Jahreswechsel hingelegt. Fünf Punkte holten die Grün-Weißen in drei Partien. Gegen den ATSV Erlangen sollte nun der zweite Sieg her. Im Vergleich zur Vorwoche wechselte TSV-Coach Claudiu Bozesan neben dem System – die Abtswinder kickten wieder im gewohnten 4-2-3-1 – auch dreimal Personal. Die beiden Flügelflitzer Tizian Hümmer und Matthias Wächter begannen ebenso wie Fabio Bozesan. Dafür blieben Frank Wildeis, Niclas Staudt und Ferdinand Hansel zunächst draußen.
Abtswind kommt schwer rein
Von dort sahen sie, wie ihre Teamkameraden etwas brauchten, um in die Partie zu finden. „Wir sind schwer reingekommen. Erlangen hat es sehr gut gespielt, war sehr ballsicher und dominant. Wir haben es jedoch geschafft, mehr nach vorne zu schieben und haben dadurch Zugriff bekommen“, sah auch der TSV-Kapitän, dass die Anfangsphase den Gästen gehörte, inklusive zweier Topchancen. Eine vereitelte Felix Reusch gerade noch (7.) und die andere landete am Querbalken (13.).
Danach wendete sich das Blatt. Die Gastgeber übernahmen die Kontrolle. Tizian Hümmer tauchte frei vor Max Böhnke auf, scheiterte aber am Erlangener Schlussmann (23.) und auch Felix Lehrmann ließ bei einer Doppelchance die Führung liegen (36.). „Wir haben die zweiten Bälle bekommen und hatten die Partie voll im Griff“, sah Claudiu Bozesan dominante Abtswinder. Nur die Tore fehlten.
Fabio Bozesan löst den Knoten
Doch die fielen dann nach dem Seitenwechsel. Nach einem feinen Spielzug flankte Calvin Gehret auf Fabio Bozesan, der aus 16 Metern einschob (47.). Abtswinds Nummer 29 verdoppelte nach knapp einer Stunde auch den Vorsprung und versenkte eine Ecke Felix Lehrmanns zum 2:0 (59.). Die Grün-Weißen dominierten die Partie und ließen die Gäste nicht mehr ins Spiel kommen. Nach Foul an Felix Lehrmann im Strafraum versenkte der eingewechselte Kevin Steinmann souverän vom Punkt (65.). Damit war die Partie frühzeitig entschieden. „Wir waren nach dem Seitenwechsel sehr konzentriert und griffig. Danach haben wir es souverän zu Ende gespielt“, lobte Michael Herrmann.
Matthias Wächter besorgt den höchsten Heimsieg
Kurz vor Schluss machte Matthias Wächter dann den höchsten Heimsieg der Saison perfekt. Nach einem zu kurz abgewehrten Eckball legte Max Hillenbrand auf und der Youngster besorgte den Endstand (89.). „Das war heute eines der besten Spiele, das wir diese Saison geliefert haben. Auch die Spieler, die von der Bank kamen, haben einen sehr guten Job gemacht und waren gleich da, als sie reingekommen sind“, zeigte sich Claudiu Bozesan sehr angetan vom Auftritt seiner Mannschaft.
Die festigt damit den fünften Tabellenplatz und hat mittlerweile nach acht ungeschlagenen Spielen in Folge starke 42 Punkte auf dem eigenen Konto. Am kommenden Sonntag geht es nun zu Kellerkind Don Bosco Bamberg, mit dem die Grün-Weißen noch eine Rechnung offen haben. Das Hinspiel gewannen die Oberfranken nämlich spät mit 2:1, nachdem die Abtswinder eigentlich die gesamte Partie dominiert hatten, aber ihre Chancen nicht verwertet hatten. Anpfiff in Wildensorg ist um 14:00 Uhr.
Das Spiel in der Statistik
TSV Abtswind: Reusch – Hümmer (71. Staudt), Wolf (58. Steinmann), Henninger, Herrmann (65. Hillenbrand), Groß, Gehret, Wächter, Dußler, Bozesan (82. Hansel), Lehrmann (81. Beier).
ATSV Erlangen: Böhnke – Tischler, Ruiu (69. Benes), Gröger, Bajic, Döring (82. Sarac), Ayvaz, Misic (56. Pisanu), Rexhepi, Markert (56. Ibrahimovic), Görtler (64. Geyer).
Tore: 1:0 Bozesan (47.), 2:0 Bozesan (59.), 3:0 Steinmann, Foulelfmeter (66.), 4:0 Wächter (89.).
Zuschauer: 150.
Schiedsrichter: Krzyzanowski (VfR Neuburg).

Max Wolf kickte schon in Offenbach und Frankfurt
Innenverteidiger fühlt sich pudelwohl in Abtswind

Max Wolf gehört seit rund viereinhalb Jahren zum festen Stamm der Abtswinder Bayernliga-Mannschaft. Aus der Jugend der Offenbacher Kickers wechselte der heute 24-Jährige im Sommer 2018 zu den Grün-Weißen und schwang sich umgehend zum Stammspieler auf. Erst als Links-, seit letzter Saison als Innenverteidiger. Selten war er allerdings derart formstark wie aktuell. Luft nach oben sieht er dennoch.
Am vergangenen Samstag ließen die Abtswinder zum wiederholten Male in dieser Saison aufhorchen. Dem neuen Spitzenreiter und Aufstiegsanwärter Eintracht Bamberg rangen die Grün-Weißen ein verdientes Remis ab. 1:1 hieß es nach 90 zweikampfintensiven Minuten auf dem kleinen Kunstrasen im Eintracht-Sportpark. Überraschend kam das nicht. Denn schon in den Vorwochen und auch vor dem Jahreswechsel wussten die TSV-Kicker zu überzeugen, darunter auch Max Wolf. Der Innenverteidiger ist in bestechender Form und aus der Abwehrreihe der Bozesan-Elf nicht wegzudenken.
Positionsumstellung hat gut getan
Er hat maßgeblichen Anteil daran, dass die Abtswinder die aktuell drittbeste Defensive der Liga stellen. Nur Klassenprimus Eintracht Bamberg und der SC Eltersdorf haben im Schnitt weniger Gegentore kassiert. „Es macht unheimlich viel Spaß. Auch die Positionsumstellung von links in die Mitte hat mir sehr gut getan“, sagt der gebürtige Auraner, der seit dem siebten Spieltag keine Minute verpasst hat. Nur in den ersten Partien stand er nicht in der Startelf. Muskuläre Probleme im Oberschenkel hatten den 24-Jährigen einige Wochen beeinträchtigt. „Der Saisonstart war für mich natürlich nicht zufriedenstellend“, ärgerte sich Max Wolf, der mittlerweile schon im fünften Jahr im Kräuterdorf kickt.
„Ich fühle mich hier sehr wohl. Im Verein herrscht ein sehr familiäres Klima, das Umfeld ist sehr angenehm“, gefällt es ihm in Abtswind sehr gut. Der Schritt von den Offenbacher Kickers zum TSV sei der absolut richtige gewesen. „Ich bin froh, dass ich diese Entscheidung damals getroffen habe“, meint Max Wolf heute, auch wenn ihm die Umstellung vom Jugend- auf den Herrenfußball zunächst nicht leicht gefallen war. Als ganz anders beschreibt ihn der Management-Student, deutlich robuster und dynamischer als den Jugendfußball. Und das obwohl er zuvor in einem der besten Leistungszentren Deutschlands gekickt hatte.
Absolute Unterstützung für den Junior
Nach den Anfangsjahren bei seinem Heimatverein BC Aura wechselte er mi zwölf Jahren zunächst zur Frankfurter Eintracht. Doch dort wurde er nicht glücklich. „Ich lege großen Wert auf mein Umfeld und das hat in Frankfurt leider nicht gepasst. Nach sehr guten Gesprächen bin ich dann nach Offenbach gegangen“, erinnert sich Max Wolf, der mehrmals die Woche von seinen Eltern zum Training und zu den Spielen gefahren wurde. „Ich bin ihnen sehr dankbar. Sie haben großen Aufwand für mich betrieben. Das ist nicht selbstverständlich und bemerkenswert, wie sie hinter mir standen und mir das ermöglicht haben“, wertschätzt er die immense Unterstützung seiner Eltern.
Und es zahlte sich aus. Der Junior spielte in der U15-Regionalliga, der höchsten Liga seiner Altersklasse, und gehörte zu den besten Kickern Hessens in seinem Jahrgang. „Das war schon etwas Besonderes, an der Säbener Straße zu spielen oder sich mit anderen Bundesliga-Leistungszentren zu messen“, sammelte der Defensivspezialist schon in jungen Jahren wertvolle Erfahrungen. Sein wohl erfolgreichste Zeit erlebte er dann in der U17, als er mit den Kickers den Aufstieg in die Bundesliga schaffte und zudem den Hessenpokal holte. Mit der U18 der Hessenauswahl nahm er am DFB-Sichtungsturnier in Duisburg-Wedau teil.
Bei den Profis geschnuppert
In der U19 schnupperte er dann sogar in den Profikader und reiste im Januar 2018 mit ins Trainingslager des Regionalligisten. „Diese Zeit hat mich sehr geprägt. Ich habe für mein Leben sehr viel mitgenommen, vor allem, dass man für Dinge, die man erreichen möchte, Zeit investieren muss“, lernte der damalige Gymnasiast auch fürs Leben. Denn der Wechsel in ein Leistungszentrum einer Profi-Mannschaft verlangt Entbehrungen und Disziplin.
Am Traum, den Sprung in die erste Mannschaft zu schaffen, schnupperte auch Max Wolf. Aber dafür ist nicht nur Talent, das der 24-Jährige durchaus besitzt, nötig, sondern auch das nötige Quäntchen Glück. „Natürlich ist es schade, dass es nicht gereicht hat. Aber ich bin zufrieden mit dem, wie es gekommen ist“, resümiert Max Wolf. Schließlich wäre er sonst nie beim TSV Abtswind gelandet. Und bei dem taugt es ihm.
Max Wolf erlebt seine beste Zeit beim TSV
„Es ist aktuell meine beste Zeit beim TSV. Wir haben ein megageiles Team, wir verstehen uns sehr gut. Die Truppe ist jung und alle haben Bock auf Fußball. Jeder gibt für jeden alles“, lobt er den großen Teamspirit, der großen Anteil an der aktuellen Tabellenposition hat. Platz Fünf ist die beste Platzierung der Vereinsgeschichte und die wollen die Grün-Weißen unbedingt halten. Schließlich mache der Blick auf die Tabelle aktuell richtig Spaß. „Die Mannschaft hat Entwicklungspotenzial, der Verein ist in den vergangenen Jahren ebenfalls mit dem Erfolg gewachsen“, liebäugelt Max Wolf sogar damit, noch ein bisschen weiter nach oben zu klettern. Und wer weiß. Vielleicht erfüllt er sich den Traum von der Regionalliga eines Tages mit dem TSV Abtswind.

Der ATSV Erlangen gastiert am Samstag um 14 Uhr in der Kräuter Mix Arena.
Vorschau auf den nächsten Spieltag

In Abtswind aktuell, dem Fußballmagazin des TSV Abtswind, gibt es Berichte, Fotos und Internas aus dem Kräuterort – von den drei Herrenteams bis zu den Junioren. Außerdem findet der Leser Spielanalysen, Stimmen von Trainern und Spielern, Hintergrundstorys, Randgeschichten sowie zahlreiche Bilder.
So sind Zuschauer und Fans immer auf dem Laufenden, was beim TSV Abtswind los ist – Abtswind aktuell eben. Das Webpaper gibt es als HTML-Version sowie als PDF für alle Smartphones und Tablets zum Anschauen und Herunterladen. Viel Spaß bei der Lektüre!
Der TSV Abtswind freut sich über jeden Zuschauer, der die Mannschaften bei den Spielen unterstützt.
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31.03.2023 um 19 Uhr
Dieses Jahr in der Gaststätte Steigerwald (Familie Böcher) in Abtswind

Liebe Mitglieder des TSV,
zu unserer Generalversammlung am Freitag, den 31.03.2023 um 19:00 Uhr in der Gaststätte Steigerwald (Familie Böcher), laden wir Sie herzlich ein.
Tagesordnung:
Begrüßung
Bericht des Schriftführers
Bericht des Kassiers
Aussprache und Entlastung
Wahl der Vorstandschaft
Wünsche und Anträge
Auf eine zahlreiche Beteiligung hoffend, verbleiben wir mit kameradschaftlichen Grüßen
die Vorstandschaft des TSV Abtswind

4:0 gegen Erlangen: Abtswind feiert höchsten Heimsieg
Fabio Bozesan schnürt Doppelpack
TSV Abtswind – ATSV Erlangen 4:0 (0:0)

Der TSV Abtswind bleibt weiter in der Erfolgsspur. Auch der ATSV Erlangen änderte daran nichts. Ganz im Gegenteil: Auf dem Kunstrasenplatz der Kräuter Mix Arena feierten die Grün-Weißen ihren höchsten Heimsieg der Saison. 4:0 hieß es am Ende auch in der Höhe verdient. Kurz nach dem Seitenwechsel brach Fabio Bozesan den Bann (47.) und schnürte wenig später seinen Doppelpack (59.). Kevin Steinmann markierte vom Elfmeterpunkt das 3:0 (66.), ehe Matthias Wächter in den Schlussminuten den Endstand erzielte (89.).
Einen starken Start hatten die Abtswinder nach dem Jahreswechsel hingelegt. Fünf Punkte holten die Grün-Weißen in drei Partien. Gegen den ATSV Erlangen sollte nun der zweite Sieg her. Im Vergleich zur Vorwoche wechselte TSV-Coach Claudiu Bozesan neben dem System – die Abtswinder kickten wieder im gewohnten 4-2-3-1 – auch dreimal Personal. Die beiden Flügelflitzer Tizian Hümmer und Matthias Wächter begannen ebenso wie Fabio Bozesan. Dafür blieben Frank Wildeis, Niclas Staudt und Ferdinand Hansel zunächst draußen.
Abtswind kommt schwer rein
Von dort sahen sie, wie ihre Teamkameraden etwas brauchten, um in die Partie zu finden. „Wir sind schwer reingekommen. Erlangen hat es sehr gut gespielt, war sehr ballsicher und dominant. Wir haben es jedoch geschafft, mehr nach vorne zu schieben und haben dadurch Zugriff bekommen“, sah auch der TSV-Kapitän, dass die Anfangsphase den Gästen gehörte, inklusive zweier Topchancen. Eine vereitelte Felix Reusch gerade noch (7.) und die andere landete am Querbalken (13.).
Danach wendete sich das Blatt. Die Gastgeber übernahmen die Kontrolle. Tizian Hümmer tauchte frei vor Max Böhnke auf, scheiterte aber am Erlangener Schlussmann (23.) und auch Felix Lehrmann ließ bei einer Doppelchance die Führung liegen (36.). „Wir haben die zweiten Bälle bekommen und hatten die Partie voll im Griff“, sah Claudiu Bozesan dominante Abtswinder. Nur die Tore fehlten.
Fabio Bozesan löst den Knoten
Doch die fielen dann nach dem Seitenwechsel. Nach einem feinen Spielzug flankte Calvin Gehret auf Fabio Bozesan, der aus 16 Metern einschob (47.). Abtswinds Nummer 29 verdoppelte nach knapp einer Stunde auch den Vorsprung und versenkte eine Ecke Felix Lehrmanns zum 2:0 (59.). Die Grün-Weißen dominierten die Partie und ließen die Gäste nicht mehr ins Spiel kommen. Nach Foul an Felix Lehrmann im Strafraum versenkte der eingewechselte Kevin Steinmann souverän vom Punkt (65.). Damit war die Partie frühzeitig entschieden. „Wir waren nach dem Seitenwechsel sehr konzentriert und griffig. Danach haben wir es souverän zu Ende gespielt“, lobte Michael Herrmann.
Matthias Wächter besorgt den höchsten Heimsieg
Kurz vor Schluss machte Matthias Wächter dann den höchsten Heimsieg der Saison perfekt. Nach einem zu kurz abgewehrten Eckball legte Max Hillenbrand auf und der Youngster besorgte den Endstand (89.). „Das war heute eines der besten Spiele, das wir diese Saison geliefert haben. Auch die Spieler, die von der Bank kamen, haben einen sehr guten Job gemacht und waren gleich da, als sie reingekommen sind“, zeigte sich Claudiu Bozesan sehr angetan vom Auftritt seiner Mannschaft.
Die festigt damit den fünften Tabellenplatz und hat mittlerweile nach acht ungeschlagenen Spielen in Folge starke 42 Punkte auf dem eigenen Konto. Am kommenden Sonntag geht es nun zu Kellerkind Don Bosco Bamberg, mit dem die Grün-Weißen noch eine Rechnung offen haben. Das Hinspiel gewannen die Oberfranken nämlich spät mit 2:1, nachdem die Abtswinder eigentlich die gesamte Partie dominiert hatten, aber ihre Chancen nicht verwertet hatten. Anpfiff in Wildensorg ist um 14:00 Uhr.
Das Spiel in der Statistik
TSV Abtswind: Reusch – Hümmer (71. Staudt), Wolf (58. Steinmann), Henninger, Herrmann (65. Hillenbrand), Groß, Gehret, Wächter, Dußler, Bozesan (82. Hansel), Lehrmann (81. Beier).
ATSV Erlangen: Böhnke – Tischler, Ruiu (69. Benes), Gröger, Bajic, Döring (82. Sarac), Ayvaz, Misic (56. Pisanu), Rexhepi, Markert (56. Ibrahimovic), Görtler (64. Geyer).
Tore: 1:0 Bozesan (47.), 2:0 Bozesan (59.), 3:0 Steinmann, Foulelfmeter (66.), 4:0 Wächter (89.).
Zuschauer: 150.
Schiedsrichter: Krzyzanowski (VfR Neuburg).

„Ich bin sehr dankbar für das, was ich erleben durfte!“
Max Wolf kickte schon in Offenbach und Frankfurt
Innenverteidiger fühlt sich pudelwohl in Abtswind

Max Wolf gehört seit rund viereinhalb Jahren zum festen Stamm der Abtswinder Bayernliga-Mannschaft. Aus der Jugend der Offenbacher Kickers wechselte der heute 24-Jährige im Sommer 2018 zu den Grün-Weißen und schwang sich umgehend zum Stammspieler auf. Erst als Links-, seit letzter Saison als Innenverteidiger. Selten war er allerdings derart formstark wie aktuell. Luft nach oben sieht er dennoch.
Am vergangenen Samstag ließen die Abtswinder zum wiederholten Male in dieser Saison aufhorchen. Dem neuen Spitzenreiter und Aufstiegsanwärter Eintracht Bamberg rangen die Grün-Weißen ein verdientes Remis ab. 1:1 hieß es nach 90 zweikampfintensiven Minuten auf dem kleinen Kunstrasen im Eintracht-Sportpark. Überraschend kam das nicht. Denn schon in den Vorwochen und auch vor dem Jahreswechsel wussten die TSV-Kicker zu überzeugen, darunter auch Max Wolf. Der Innenverteidiger ist in bestechender Form und aus der Abwehrreihe der Bozesan-Elf nicht wegzudenken.
Positionsumstellung hat gut getan
Er hat maßgeblichen Anteil daran, dass die Abtswinder die aktuell drittbeste Defensive der Liga stellen. Nur Klassenprimus Eintracht Bamberg und der SC Eltersdorf haben im Schnitt weniger Gegentore kassiert. „Es macht unheimlich viel Spaß. Auch die Positionsumstellung von links in die Mitte hat mir sehr gut getan“, sagt der gebürtige Auraner, der seit dem siebten Spieltag keine Minute verpasst hat. Nur in den ersten Partien stand er nicht in der Startelf. Muskuläre Probleme im Oberschenkel hatten den 24-Jährigen einige Wochen beeinträchtigt. „Der Saisonstart war für mich natürlich nicht zufriedenstellend“, ärgerte sich Max Wolf, der mittlerweile schon im fünften Jahr im Kräuterdorf kickt.
„Ich fühle mich hier sehr wohl. Im Verein herrscht ein sehr familiäres Klima, das Umfeld ist sehr angenehm“, gefällt es ihm in Abtswind sehr gut. Der Schritt von den Offenbacher Kickers zum TSV sei der absolut richtige gewesen. „Ich bin froh, dass ich diese Entscheidung damals getroffen habe“, meint Max Wolf heute, auch wenn ihm die Umstellung vom Jugend- auf den Herrenfußball zunächst nicht leicht gefallen war. Als ganz anders beschreibt ihn der Management-Student, deutlich robuster und dynamischer als den Jugendfußball. Und das obwohl er zuvor in einem der besten Leistungszentren Deutschlands gekickt hatte.
Absolute Unterstützung für den Junior
Nach den Anfangsjahren bei seinem Heimatverein BC Aura wechselte er mi zwölf Jahren zunächst zur Frankfurter Eintracht. Doch dort wurde er nicht glücklich. „Ich lege großen Wert auf mein Umfeld und das hat in Frankfurt leider nicht gepasst. Nach sehr guten Gesprächen bin ich dann nach Offenbach gegangen“, erinnert sich Max Wolf, der mehrmals die Woche von seinen Eltern zum Training und zu den Spielen gefahren wurde. „Ich bin ihnen sehr dankbar. Sie haben großen Aufwand für mich betrieben. Das ist nicht selbstverständlich und bemerkenswert, wie sie hinter mir standen und mir das ermöglicht haben“, wertschätzt er die immense Unterstützung seiner Eltern.
Und es zahlte sich aus. Der Junior spielte in der U15-Regionalliga, der höchsten Liga seiner Altersklasse, und gehörte zu den besten Kickern Hessens in seinem Jahrgang. „Das war schon etwas Besonderes, an der Säbener Straße zu spielen oder sich mit anderen Bundesliga-Leistungszentren zu messen“, sammelte der Defensivspezialist schon in jungen Jahren wertvolle Erfahrungen. Sein wohl erfolgreichste Zeit erlebte er dann in der U17, als er mit den Kickers den Aufstieg in die Bundesliga schaffte und zudem den Hessenpokal holte. Mit der U18 der Hessenauswahl nahm er am DFB-Sichtungsturnier in Duisburg-Wedau teil.
Bei den Profis geschnuppert
In der U19 schnupperte er dann sogar in den Profikader und reiste im Januar 2018 mit ins Trainingslager des Regionalligisten. „Diese Zeit hat mich sehr geprägt. Ich habe für mein Leben sehr viel mitgenommen, vor allem, dass man für Dinge, die man erreichen möchte, Zeit investieren muss“, lernte der damalige Gymnasiast auch fürs Leben. Denn der Wechsel in ein Leistungszentrum einer Profi-Mannschaft verlangt Entbehrungen und Disziplin.
Am Traum, den Sprung in die erste Mannschaft zu schaffen, schnupperte auch Max Wolf. Aber dafür ist nicht nur Talent, das der 24-Jährige durchaus besitzt, nötig, sondern auch das nötige Quäntchen Glück. „Natürlich ist es schade, dass es nicht gereicht hat. Aber ich bin zufrieden mit dem, wie es gekommen ist“, resümiert Max Wolf. Schließlich wäre er sonst nie beim TSV Abtswind gelandet. Und bei dem taugt es ihm.
Max Wolf erlebt seine beste Zeit beim TSV
„Es ist aktuell meine beste Zeit beim TSV. Wir haben ein megageiles Team, wir verstehen uns sehr gut. Die Truppe ist jung und alle haben Bock auf Fußball. Jeder gibt für jeden alles“, lobt er den großen Teamspirit, der großen Anteil an der aktuellen Tabellenposition hat. Platz Fünf ist die beste Platzierung der Vereinsgeschichte und die wollen die Grün-Weißen unbedingt halten. Schließlich mache der Blick auf die Tabelle aktuell richtig Spaß. „Die Mannschaft hat Entwicklungspotenzial, der Verein ist in den vergangenen Jahren ebenfalls mit dem Erfolg gewachsen“, liebäugelt Max Wolf sogar damit, noch ein bisschen weiter nach oben zu klettern. Und wer weiß. Vielleicht erfüllt er sich den Traum von der Regionalliga eines Tages mit dem TSV Abtswind.

Das Abtswinder Fußballmagazin zum Heimspiel gegen den ATSV Erlangen
Der ATSV Erlangen gastiert am Samstag um 14 Uhr in der Kräuter Mix Arena.
Vorschau auf den nächsten Spieltag

In Abtswind aktuell, dem Fußballmagazin des TSV Abtswind, gibt es Berichte, Fotos und Internas aus dem Kräuterort – von den drei Herrenteams bis zu den Junioren. Außerdem findet der Leser Spielanalysen, Stimmen von Trainern und Spielern, Hintergrundstorys, Randgeschichten sowie zahlreiche Bilder.
So sind Zuschauer und Fans immer auf dem Laufenden, was beim TSV Abtswind los ist – Abtswind aktuell eben. Das Webpaper gibt es als HTML-Version sowie als PDF für alle Smartphones und Tablets zum Anschauen und Herunterladen. Viel Spaß bei der Lektüre!
Der TSV Abtswind freut sich über jeden Zuschauer, der die Mannschaften bei den Spielen unterstützt.
Wer im Fußballmagazin Abtswind aktuell werben möchte, findet weitere Informationen hier.
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