Fußballmagazin zur Kerm
Der ASV Cham gastiert am Samstag um 16 Uhr in der Kräuter Mix Arena.
Vorschau auf den nächsten Spieltag

Es ist noch immer Sand im Abtswinder Getriebe. Die Grün-Weißen haben aus den ersten zwölf Partien nur 15 Punkte geholt. Nach dem starken vierten Platz im Vorjahr hatten viele auf eine Fortsetzung gehofft. Die Realität sieht aktuell aber anders aus. Die TSV-Kicker stehen auf einem Relegationsplatz. Mittelfeldmotor Fabio Groß weiß um die Erwartungen und nimmt den durchwachsenen Start ernst, aus der Ruhe lässt er sich aber nicht bringen.
Aufatmen bei den Abtswinder Fußballern! Die Grün-Weißen gewinnen das Kellerduell beim SV Donaustauf mit 1:0 (0:0). Den goldenen Treffer erzielte der erst kurz zuvor eingewechselte Antonius Cosar (77.). In einem aufgrund der Tabellenkonstellation sehr umkämpften Duell entführten die Bozesan-Schützlinge letztlich verdient den Dreier.
Der TSV Abtswind findet weiter nicht wirklich in die Spur. Gegen den ASV Neumarkt setzte es bereits die fünfte Saisonniederlage. Ein Doppelschlag Mitte der ersten Halbzeit durch Selim Mjaki (24.) und Marlon Misetic (29.) brachte den Gästen die verdiente 2:0-Pausenführung. Tizian Hümmers Anschlusstreffer schien die Aufholjagd einzuleiten (51.). Doch Jonas Marx‘ verwandelter Foulelfmeter beendete den Aufschwung jäh (56.). Im Nachgang der Partie sprach Cheftrainer Claudiu Bozesan sogar von Abstiegskampf.
Zum zweiten Mal in Folge kommt der TSV Abtswind auswärts nicht über ein leistungsgerechtes Unentschieden hinaus. Auch beim ATSV Erlangen teilten die Grün-Weißen die Punkte. Diesmal ohne Tore auf beiden Seiten. Wie schon in Coburg wäre es aber auch diesmal aufgrund sehr guter Möglichkeiten der vierte Saisondreier möglich gewesen.
Der TSV Abtswind hat seinen zweiten Sieg in Folge gefeiert und damit den Saisonstart deutlich versöhnlicher gestaltet. Mit 4:0 siegten die Grün-Weißen deutlich beim SC Feucht. Dabei gab es gleich drei Torpremieren: Fabio Feidel (19.) und Egor Zelenskiy (87.) trafen erstmals im TSV-Jersey, Triandafil Ceraj (90.) erstmals in dieser Saison. Niclas Staudt hatte zwischenzeitlich auf 2:0 erhöht (79.).
Der TSV Abtswind hat den ersten Heimsieg der noch jungen Bayernliga-Saison gefeiert. In der bereits vierten Begegnung in der Kräuter Mix Arena siegten die Grün-Weißen gegen Aufsteiger Fortuna Regensburg mit 2:0 (0:0). Nach torloser erster Hälfte trafen nach dem Seitenwechsel Jayson Tuda (49.) und Tom Bretorius (68.) für die Hausherren. Die Gäste schwächten sich hingegen selbst. Dominik Feuersänger (56.) und Tom Liebherr (82.) mussten nach Foulspielen beide vorzeitig vom Feld.
Der TSV Abtswind kommt weiterhin nicht in Schwung. Gegen die DJK Ammerthal kamen die Grün-Weißen nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus. Im ersten Durchgang hatte Jayson Tuda (25.) Mergim Bajramis Führungstreffer vom Elfmeterpunkt (15.) ausgeglichen. Zu mehr reichte es nicht mehr, auch weil die Gastgeber in der Schlussphase in Unterzahl agierten. Max Hillenbrand sah nach einem harten Foulspiel die Rote Karte (71.). Die Partie zählte zudem als erste Qualifikationsrunde für den landesweiten Toto-Pokal. Daher folgte nach dem Remis ein Elfmeterschießen, das die Bozesan-Elf mit 5:4 für sich entschied.
Dritte Niederlage im vierten Spiel: Der TSV Abtswind verliert auch beim SC Eltersdorf letztlich knapp mit 0:1 (0:0). Über weite Strecken boten die Grün-Weißen den Hausherren Paroli, setzten einige gefährliche Nadelstiche, doch kurz vor Schluss schlugen die Quecken nicht unverdient zu. Alexander Piller besorgte in der 85. Minute den Sieg bringenden Treffer.
Zweites Heimspiel, zweite Niederlage: Der TSV Abtswind hat auch gegen den TSV Neudrossenfeld verloren. Trotz Führung – Adrian Dußler traf vor dem Seitenwechsel (24.) – unterlagen die Grün-Weißen dem Aufsteiger mit 1:2. Noah Ismail (69.) und Stefan Kolb (90.+1) drehten die Begegnung zu Gunsten der Oberfranken.
Der TSV Abtswind hat seinen ersten Saisonsieg gefeiert. Mit 3:0 siegten die Schützlinge von Claudiu Bozesan beim Würzburger FV. Danach hatte es vor der Pause in einer ereignisarmen und ausgeglichenen Begegnung nicht ausgesehen. Erst nach dem Seitenwechsel öffnete Max Hillenbrand per Kopf die Dose (68.), ehe Niclas Staudt in der Schlussphase doppelt traf (82., 90.).