Matthias Wächter feiert Comeback

ASV Neumarkt – TSV Abtswind 0:0

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Der TSV Abtswind bleibt im dritten Spiel in Folge ungeschlagen. Beim ASV Neumarkt erspielten sich die Grün-Weißen ein leistungsgerechtes 0:0-Unentschieden. Dabei feierte TSV-Eigengewächs Matthias Wächter nach langer Verletzungspause sein Comeback.

Nach zwei Siegen in Folge hat sich die Lage im Kampf um den vorzeitigen Ligaverbleib bei den Grün-Weißen etwas entspannt. Fünf Punkte lagen sie vor dem Duell beim ASV Neumarkt vor der gefährlichen Zone. Dennoch sollten natürlich auch in der Oberpfalz drei Punkte her, um den positiven Trend weiter fortzusetzen. Allerdings mussten die TSV-Kicker dabei auf Kapitän Max Wolf verzichten, der in der Vorwoche vorzeitig ausgewechselt wurde. Für ihn rückte Frank Wildeis in die Anfangsformation. Es war der einzige personelle Wechsel.

Neumarkt mit leichtem Chancenplus

Dennoch fanden die Abtswinder, nachdem sie zuvor im Stau standen und die Partie verspätet begann, zunächst nur schleppend ins Spiel. Neumarkt war präsenter und griffiger, ohne allerdings gefährlich zu werden. Erst Mitte des ersten Durchgangs erarbeiteten sich die Gastgeber ein leichtes Chancenplus. Selim Mjaki (27.) und Jannik Schneider (30.) verfehlten jedoch ihr Ziel, Felix Reusch parierte gegen Philipp Nutz (37.).

Die Grün-Weißen hatten in Egor Zelenskiys Distanzschuss ihre beste Aktion, auch weil die Genauigkeit im Abschlussdrittel fehlte. „Wir hatten immer wieder ordentliche Absätze, aber wie Neumarkt keine hundertprozentige Möglichkeit“, resümierte Andreas Eisenmann den ersten Durchgang.

Felix Lehrmann scheitert an der Latte

Und auch nach der Pause änderte sich das Spielbild nicht. Beide Teams hatten gute Phasen, schafften es aber nicht, sich offensiv in Szene zu setzen. „Die Partie hätte zu beiden Seiten ausschlagen können“, fand der TSV-Assistenzcoach. In der Schlussviertelstunde hatten die Abtswinder dann ihren besten Moment, als Felix Lehrmann sich ein Herz fasste und aus 28 Metern abzog. Nick Guttenberger lenkte den Ball gerade noch an den Querbalken (76.). Zu diesem Zeitpunkt stand auch Matthias Wächter auf dem Platz. Das TSV-Eigengewächs war wenige Minuten zuvor für Antonius Cosar eingewechselt worden und feierte sein Comeback nach fast einjähriger Verletzungspause.

Leistungsrechtes Remis

„Sie waren über Standards stets gefährlich. Wir hatten auch gute Situationen. Es war ein gerechtes Remis“, urteilte Andreas Eisenmann über eine ausgeglichene Partie. Nun gelte es, gegen den SV Donaustauf nachzulegen und den dritten Sieg in den vergangenen vier Partien zu feiern.

Anstoß für ist Partie gegen die Klosterer ist bereits am Freitag, 12. April, um 18:00 Uhr in der Kräuter Mix Arena.

Alexander Rausch

Das Spiel in der Statistik

ASV Neumarkt: Guttenberger – Majewski, Misetic, Schneider (83. Müller), Braun, Meyer (78. Schön), Marx, Pözl (61. Heimisch), Nutz (76. Bergler), Mjaki, Schrödl.
TSV Abtswind: Reusch – Schmitt (85. Hansel), Wildeis, Zelenskiy, Feidel, Hillenbrand, Groß, Dußler, Lehrmann (90. Ceraj), Tuda (69. Hümmer), Cosar (69. Wächter).

Tore: keine.
Gelbe Karten: Braun (83.), Heimisch (87.) / Hillenbrand (66.), Tuda (68.), Zelenskiy (85.).
Zuschauer: 300.
Schiedsrichter: Stadlmayr (Donaumünster).