Der 23-Jährige war zuletzt vereinslos

„Die Mannschaft hat sehr große Qualität und gehört zu den Top-Teams der Landesliga“

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Jannis Vierneisel schließt sich dem TSV Abtswind an. Der 23-Jährige Mittelfeldspieler war zuletzt vereinslos und ist damit sofort spielberechtigt.

Bis zur vergangenen Spielzeit trug Jannis Vierneisel das Trikot des Würzburger FV. In zwei Bayernliga-Spielzeiten kam der gebürtige Lauda-Königshöfer auf 51 Einsätze in der Bayernliga und gehörte zum festen Stamm der Domstädter, für die er bereits in der Jugend kickte. Von 2021 bis 2023 absolvierte er zudem 54 Partien in der Landesliga Odenwald für seinen Heimatverein SV Königshofen, bei dem er mit sechs Jahren das Fußballspielen begonnen hatte. Zuletzt war der Mittelfeldspieler vereinslos. Einvernehmlich hatten er und der Würzburger FV entschieden, die Zusammenarbeit nach der Saison 2024/25 zu beenden.

„Ich wollte mich zur neuen Saison zunächst keinem neuen Verein anschließen, auch weil ich Anfang Juli mit der Fußball-Mannschaft der Universität Würzburg an der Studenten-Europameisterschaft in Camerino/Italien teilgenommen hatte“, begründet der 23-Jährige den Wunsch nach einer Auszeit. Allerdings fiel die nun kürzer aus als gedacht, weil „ich einfach wieder Lust hatte“.

Neuzugang mit ambitionierten Zielen

In den vergangenen Wochen trainierte Jannis Vierneisel mehrmals beim TSV Abtswind mit. „Einige Jungs, die beim TSV kicken oder gekickt haben, waren in Italien dabei. Mit ihnen habe ich mich auch über Abtswind ausgetauscht“, berichtet er und freut sich nun auf die zukünftige Zusammenarbeit: „Die Mannschaft hat sehr große Qualität und gehört zu den Top-Teams der Landesliga. Ich persönlich hoffe, dass ich meinen Teil zu einer erfolgreichen Saison betragen kann.“

Auch Trainer Thorsten Götzelmann begrüßt den Wechsel des flexibel einsetzbaren Mittelfeldspielers, besonders nachdem nach dem Abgang Steffen Barthels zu Wochenbeginn ein Kaderplatz frei wurde: „Fußballerisch halte ich sehr viel von ihm. Er hat in den Trainingseinheiten einen sehr guten Eindruck hinterlassen und wird uns qualitativ weiterhelfen.“

Alexander Rausch